Wundersame Wesen auf Degerschlachter Wiesen

Wundersame Wesen auf Degerschlachter Wiesen

Wundersame Wesen auf Degerschlachter Wiesen

Familienabenteuer mit dem Schwäbischen Albverein Degerschlacht

Die Ortsgruppe Degerschlacht des Schwäbischen Albvereins startet eine neue Initiative, um Familien für Natur und Bewegung zu begeistern. Am 30. März 2025 findet die Veranstaltung „Wunderliche Wesen auf den Degerschlachter Wiesen“ statt – eine spannende Wanderung für Kinder in Begleitung von Erwachsenen.

Magische Begegnungen in der Natur

Auf einer etwa 2,5 Kilometer langen Strecke warten geheimnisvolle Entdeckungen auf kleine und große Abenteurer. Mit viel Fantasie und Kreativität hat die Ortsgruppe ein Programm gestaltet, das zum Staunen und Mitmachen einlädt. Der Treffpunkt ist um 14:30 Uhr am Spielplatz Schinkelstraße, das Ende ist gegen 16:30 Uhr geplant. Die Teilnahme ist kostenlos, aber wie immer gilt: auf eigene Gefahr.

Anmeldung und Kontakt

Um besser planen zu können, bittet die Ortsgruppe um Anmeldung bis zum 30. März 2025.

Kontakt: Heidrun Seifert, Tel. 0176 29014638 oder per Mail an hseifert@schwaebischer-albverein.de

In eigener Sache …

In eigener Sache …

In eigener Sache …

Liebe Leserinnen und Leser,

seit etwa einem halben Jahr versorge ich euch mit Degerschlacht-News.de mit aktuellen Nachrichten und Themen aus unserer Gemeinde. Die Idee dahinter war es, euch als Nachbarn und Nachbarinnen mit allen Nachrichten zu versorgen, die uns in Degerschlacht interessieren.

Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, kostet der Betrieb einer solchen Seite nicht nur Zeit und Energie, sondern auch Geld. Und da ich dieses Projekt in meiner Freizeit und ohne kommerziellen Hintergrund betreibe, stoße ich nun an meine finanziellen Grenzen.

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Vielen Dank für eure Unterstützung

Sagt Eulalia, die Eulenfrau aus Degerschlacht

Grüngutabfuhr am 26. März

Grüngutabfuhr am 26. März

Grüngutabfuhr am 26. März

 

Wie das Bezirksamt mitgeteilt hat, wird in Degerschlacht am Mittwoch, dem 26. März, Grüngut abgeholt. 

Das Grüngut muss am Abfuhrtag ab 6 Uhr am Straßenrand sichtbar bereitgestellt werden. Eine Abfuhrmenge von drei Kubikmeter je Grundstück darf nicht überschritten werden.

 3 Kubikmeter je Grundstück

Damit das Grüngut von den städtischen Mitarbeitern mitgenommen werden kann, sind bestimmte Regeln zu beachten:

 Größeres Material, wie Baum-, Strauch- und Heckenschnitt, muss gebündelt werden. Ein Bündel darf nicht mehr als 10 Kilogramm wiegen und höchstens 1,5 Meter lang sein. Äste und Baumholz dürfen höchstens 15 Zentimeter Durchmesser haben, dies gilt auch für Wurzeln, die von Erde befreit sein müssen. Zum Bündeln bitte nur Naturschnur verwenden!

 

 Jutesäcke für kleineres loses Material

Für kleineres, loses Material, wie Laub, Rasenschnitt, kleine Äste, Heu etc., dürfen städtische Jutesäcke mit dem Aufdruck „Grüngut – trocken“ verwendet werden. Diese sind zum Selbstkostenpreis von 3,00 € beim Bezirksamt Degerschlacht erhältlich (hierfür ist keine Terminvereinbarung notwendig). In anderen Jutesäcken oder in Papier- oder Plastiksäcken bereitgestellte Gartenabfälle werden nicht mitgenommen!

Offenes Singen in Degerschlacht?

Offenes Singen in Degerschlacht?

Offenes Singen in Degerschlacht?

„Singen? Ja, eigentlich sing ich gerne. Aber nicht im Chor.“ – „Nein, ein Gesangverein ist nichts für mich. Ich möchte mich nicht binden.“ „Ich hab nicht die Zeit, regelmäßig an einem Projekt teilzunehmen“ – „Ich bin nicht gut genug.“ Das sind Sätze, die ich oft gehört hab, als ich nach meiner Chorleiterausbildung die Idee hatte, in Degerschlacht einen Chor, ein kleines Gesangsensamble auf die Beine zu stellen.
Wir haben dann eine zeitlang mehr oder weniger regelmäßig im Freundeskreis zusammen gesungen. Privat. Bei einem von uns zu Hause.

„Ja, eigentlich sing ich gern“

Wir hätten uns gerne irgendwo in einem weniger privaten Rahmen getroffen, so dass sich vielleicht auch andere Degerschlachter getraut hätten, dabei zu sein. Doch irgendwann ist dann auch diese private Geschichte einfach eingeschlafen.

Nun hat sich also auch noch der Degerschlachter Gesangverein aufgelöst. Das war allerdings ohnehin ein reiner Männerchor. Die Frauen können immer noch im Kirchenchor singen. Allerdings ist Kirche nicht unbedingt jedermanns Sache.

Eulalia, noch sehr jung …

Da hatten wir eine Idee …

Als wir nach dem Auflösungstreffen des Gesangvereins noch ein bisschen zusammengesessen haben, hatten Ute Dunkl, unsere Bürgermeisterin, und ich eine Idee: Wie wäre es, wenn wir ein Offenes Singen in Degerschlacht organisierten? Ein lockeres, entspanntes Singen ohne Noten, bei dem der Text auf der Leinwand angezeigt wird. Hier kann jeder mitsingen, ob mit oder ohne Erfahrung. Die Ideen reichen von Klassikern der Rock-, Pop- und Folkgeschichte, Volksliedern bis zu aktuellen Hits – einfach alles, was Spaß machtmacht!

In Reutlingen gibt es das bereits im Franz K. Die Tübinger treffen sich dazu im „Sudhaus“

Wir fangen an zu planen

Wir könnten uns das auch für Degerschlacht vorstellen und wir dachten uns: Wir fangen einfach mal an, zu planen. Ute kümmert sich um den Raum. Sobald ich ihr ok hab, fangen wir an zu planen.

Ideen, Anmerkungen – Wünsche?

Habt Ihr Lust auf so ein Offenes Singen! Auf eure Rückmeldung freut sich

Eure Eulalia, die Eulenfrau aus Degerschlacht

Eintracht Degerschlacht: Nach 128 Jahren ist Schluss

Eintracht Degerschlacht: Nach 128 Jahren ist Schluss

Eintracht Degerschlacht: Nach 128 Jahren ist Schluss.  

Ein traditionsreicher Gesangverein löst sich auf

Der Gesangverein „Eintracht Degerschlacht 1897“ hätte in diesem Jahr sein 128-jähriges Bestehen gefeiert – doch dazu wird es nicht mehr kommen. In seiner letzten Sitzung beschlossen die Mitglieder die endgültige Auflösung des Vereins.

Abschied mit Musik und Gemeinschaft

„Ende vergangenen Jahres waren es noch 57 Mitglieder“, erklärte Vorsitzender Reinhard Wehrmann. Trotz des Mitgliederschwunds wurden 2024 noch 41 Singstunden abgehalten. Mit einer Ehrungsmatinee am 23. Oktober verabschiedete sich der Verein offiziell von seinen Freunden, und die Weihnachtsfeier markierte das letzte gemeinsame Event.

„Wir hatten auch im letzten Jahr noch eine gute Stimmung und viel Spaß gemeinsam“, berichtete Chorleiter Axel Göller. Von Trostlosigkeit sei nichts zu spüren gesesen. Ihm sei es besonders wichtig gewesen, in dieser Zeit viele gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Chören zu organisieren, um den Übergang für seine Sänger zu erleichtern. „Ich wollte erreichen, Schwellenhemmungen abzubauen und es so dem einen oder anderen leichter zu machen, den Schritt in einen anderen Chor zu wagen“, erklärte er. Der Degerschlachter Chor sei für ihn immer etwas Besonderes gewesen: „Alle haben gerne miteinander gesungen.“

Finanzielle Engpässe und Altersstruktur als Hauptgründe

Dass die gemeinsame Zeit begrenzt sein würde, ihm von Anfang an bewusst, als Axel Göller die Aufgabe des Chorleiters vor zweieinhalb Jahren übernahm. Dennoch fällt der Abschied schwer. „Es ist einfach schade“, sagte Göller.

Letztlich gaben finanzielle Gründe den Ausschlag für die Auflösung, berichtete Kassierer Walter Thieringer. „Zum Jahreswechsel waren 3.000 Euro weniger in der Kasse als noch zu Beginn des Jahres“, erklärte er.

Die Hoffnung, doch noch eine Alternative zu finden, erfüllte sich nicht. „Es gibt keine“, bedauerte Schriftführer Thomas Schäfer. Das Problem sei die geringe Zahl der Sänger sowie deren fortgeschrittenes Alter. „Uns bleibt nichts anderes übrig“, stellte auch Wehrmann resigniert fest. „Wir haben kein Geld, um den Dirigenten zu bezahlen.“ Auch die Organisation von Veranstaltungen zur finanziellen Unterstützung des Vereins sei aufgrund der geringen Mitgliederzahl nicht mehr möglich gewesen.

Archiv-Bilder

 

Was passiert mit dem Vereinsvermögen?

Die Auflösung wurde schließlich offiziell beschlossen. Rein juristisch bleibt die „Eintracht Degerschlacht“ noch ein weiteres Jahr bestehen, um möglichen Gläubigern Gelegenheit zu geben, ihre Ansprüche geltend zu machen. Ein Notar muss den Prozess beglaubigen, und noch vorhandene Vereinsgegenstände werden verkauft. Nach Ablauf der Frist geht das verbleibende Vereinsvermögen an die Stadt Reutlingen, die es für gemeinnützige, kulturelle Zwecke – vorzugsweise in Degerschlacht – einsetzen soll.

Bis zur endgültigen Löschung aus dem Vereinsregister befindet sich der Verein nun in der Liquidationsphase.

Zukunft ohne Verein, aber nicht ohne Gemeinschaft

„Es tut schon weh“, sagte Reinhard Wehrmann, der seit 20 Jahren im Vorstand tätig war. Der Gesangverein und das mit dem Verein verbundene Mundart-Theater „Eulazwicker“ hätten ein Stück Dorfgeschichte geschrieben.

Auch Bezirksbürgermeisterin Ute Dunkl bedauerte das Ende des Vereins. Sie bot den Mitgliedern jedoch an, das Vereinszimmer weiterhin zum gemeinsamen Singen zu nutzen – ganz egal, ob als offizieller Verein oder als private Gruppe. Ein Chorleiter sei dabei auch nicht zwingend erforderlich.

Und so endet zwar die Ära des Gesangvereins „Eintracht Degerschlacht“, doch die Freundschaften und die Freude am gemeinsamen Singen sollen bleiben. Ein regelmäßiger Stammtisch ist bereits in Planung.