Dorffest Degerschlacht: Planung läuft auf Hochtouren

Dorffest Degerschlacht: Planung läuft auf Hochtouren

Dorffest Degerschlacht: Planung läuft auf Hochtouren

Die Vorfreude in Degerschlacht ist spürbar: Die Degerschlacht News verzeichnen derzeit besonders viele Suchanfragen zum geplanten Dorffest – ein klares Zeichen dafür, wie sehr sich die Bürgerinnen und Bürger auf das Ereignis freuen.

Vereine stimmen sich ab

Am Mittwochabend fand im Rahmen der Vorständesitzung der örtlichen Vereine eine wichtige Besprechung zur Festplanung statt. Vertreterinnen und Vertreter der Vereine sowie Institutionen wie Schule, Bildungshaus und Kirche kamen zusammen, um ihre Beiträge zum Programm und zur Organisation des Festes abzustimmen: Wer bietet welche Speisen und Getränke an? Welche Mitmachaktionen und Vorführungen sind geplant? Wer übernimmt den Aufbau, die WC-Reinigung oder andere Aufgaben?

 

Noch etwas Geduld …

Das Bezirksamt hält sich mit weiteren Details noch zurück. „Wir möchten einfach Missverständnisse vermeiden“, so die Mitarbeiterinnen des Rathauses. Zunächst sollen die beteiligten Gruppen den offiziellen Bericht gegenlesen können, bevor er veröffentlicht wird.

Fest steht aber bereits: Am Samstag, 19. Juli, um 11:30 Uhr geht es los – im Entenhof.
Und eines ist sicher: Die ganze Dorfgemeinschaft freut sich auf diesen Tag.

Der 8. Mai – Erinnerungen an das Kriegsende in Degerschlacht

Der 8. Mai – Erinnerungen an das Kriegsende in Degerschlacht

Der 8. Mai – Erinnerungen an das Kriegsende in Degerschlacht

Heute ist der 8. Mai. Ein bedeutendes Datum, das in allen Medien als Tag der Befreiung gefeiert wird – der Tag, an dem der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, der Neuanfang begann und die Demokratie ihren Weg zurückfand.

Während ich versuchte, mehr über die Ereignisse von damals in Degerschlacht herauszufinden, wurde mir bewusst, wie schwierig es ist, genauere Informationen zu finden. Von hier aus, aus dem Urlaub, konnte ich leider nur wenig recherchieren. Wikipedia gibt an, dass Degerschlacht weitestgehend von den Kriegsfolgen verschont geblieben sei, dass keine Gebäude zerstört wurden. Doch wie war es wirklich?

 Wie war es in Degerschlacht? 

Leider habe ich mein Buch „900 Jahre Degerschlacht“ nicht dabei, das vermutlich mehr über diese Zeit berichtet. Ich erinnere mich jedoch daran, dass die Degerschlachter sich wohl nie wirklich in das Naziregime fügt haben. Sie sollen sich lange dagegen gewehrt haben, was mir immer wieder in den Gesprächen und Erinnerungen begegnet.

Faszinierende Erinnerungen aus dem GEA

Bei einer kurzen Google-Suche fand ich eine Liste mit Gefallenen, darunter viele bekannte Namen – viele, deren Nachkommen heute noch hier leben. Besonders interessant war ein Artikel aus dem GEA vom 18. Mai 2020. Unter dem Titel „Wie Degerschlacht von den Franzosen besetzt wurde“ wurden die Erinnerungen von Werner Steimle-Gruner veröffentlicht. Er erzählt darin von den Erlebnissen der Degerschlachter während der französischen Besatzung, von den Ängsten der Kinder, die sich vor den fremden Soldaten fürchteten, und von der überraschend freundlichen Begegnung mit den Franzosen. Besonders interessant war die Erinnerung daran, wie der Lehrer nicht mehr mit dem Nazi-Gruß, sondern einfach mit „Guten Morgen, Herr Lehrer“ begrüßt wurde.

Der Artikel hat mich sehr berührt und neugierig gemacht. Werner Steimle-Gruner hat seine Erinnerungen sogar in einem Buch mit dem Titel „Erinnerungen und Erlebnisse eines Handwerkers“ veröffentlicht, das ich mir definitiv kaufen werde.

Der 8. Mai ist für mich heute mehr als nur ein historisches Datum. Es ist eine Gelegenheit, innezuhalten und über die Vergangenheit nachzudenken – über das, was war, und darüber, wie diese Ereignisse noch heute in unserem Leben und in der Erinnerung weiterwirken.

Was wisst Ihr über die Zeit? 

Das wüsste gern

Eure

Walpurgisnacht in Degerschlacht – früher war mehr Schabernack

Walpurgisnacht in Degerschlacht – früher war mehr Schabernack

Walpurgisnacht in Degerschlacht – früher war mehr Schabernack

„Es war ruhig bei uns“, so die Meinung all derer, die ich fragen konnte. Damit muss ich mich zufrieden geben. Denn ich war nich da. Ich sitze hier auf meinem Campingstuhl an irgendeinem Campingplatz am Rhein, lasse mir die Sonne auf den Rücken scheinen und schreibe, bevor ich’s mich nachher mit dem Rad auf ins Städthen mache.

Es wurde mir von keinem einzigen Streich berichtet. Nicht einmal einen kleinen Streichalarm soll es gegeben haben. Wie gesagt: So weit ich das weiß.

Keine Streiche?

Eigentlich ist die Walpurgisnacht, also die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai, auch bei uns die Zeit für Streiche und heimliche Liebesbekundungen. Um genau zu sein: Eher für Unsinn. Mehr oder weniger witzig. Meist haben sie etwas mit Klopapier und Zahnpasta zu tun. Manchmal ist auch etwas Senf dabei. Nun – wer’s mag ….

Liebesbeweise per Ast und Zweig.

 Ein alter Brauch lebt aber auch noch vereinzelt weiter: Junge Männer stellen ihrer Angebeteten mehr oder weniger große Äste vor die Haustür – oder klemmen sie an die Windschutzscheibe. Ein Freund von uns hat seiner Angebeteten vor ein paar Jahren einen jungen Maibaum vor die Tür gestellt, der größer war als er selbst. Na, wenn das keine Wertschätzung ist. Als ich jung war, hatte ich auch einmal einen kleinen Zweig an der Windschutzscheibe. Leider weiß ich bis heute nicht, wer mir den damals zugesteckt hat. Ist aber eigentlich auch egal. Ich bin sehr glücklich verheiratet. (Aber neugierig wäre ich natürlich schon gewesen …)

Früher war mehr Fantasie

Zahnpasta auf Türklinken und Klopapier in Bäumen gelten mittlerweile leider auch bei uns fast als Standard. Dabei gab es in Degerschlacht auch schon wirklich kreative Streiche: Vielleicht erinnert sich jemand von euch daran? Da wurde die Kirchturmuhr angehalten, weil ihr Glockenschlag so manchem die Nachtruhe stört. Eine besonders einfallsreiche Idee war es, aus dem Schriftzug des damaligen Drogeriemarkts „Schlecker“ kurzerhand den schwäbischen „Schlotzer“ zu machen.

Zahnpasta war aus?

Warum ich in diesem Jahr nichts von irgendwelchen Streichen gehört habe? Vielleicht war einfach für zu wenig Zahnpasta im Haus. Oder Zahnpasta und Klopapier in der Walpurgisnacht sind für die meisten schon so selbstverständlich, dass niemand es mehr für erwähnenswert hält.

Jetzt wünscht euch einen sonnigen Mai mit viel Fantsie


Eulalia, die Eulenfrau aus Degerschlacht

 

 

Sonntagskrimi diesmal am Freitag – Cybercrime Teil 3

Sonntagskrimi diesmal am Freitag – Cybercrime Teil 3

Kriminalität in Degerschlacht:

Sonntagskrimi diesmal am Freitag – Cybercrime Teil 3

Erst heute war im GEA zu lesen: Die Webseite der Stadt Stuttgart war Opfer eines Cyberangriffs und war für 2 Tage lahmgelegt worden. 

Doch wenn eine Webseite gehackt wurde, ist das meist nur der Anfang. Der Hacker hat oft dann auch die Möglichkeit, auch auf das Firmennetzwerk zuzugreifen.

Das Thema Cybercrime ist also nach wie vor aktuell.

Im dritten und letzten Teil unseres Erfahrungsberichts gibts ein Happy-End. Der Erpresser erklärt, wie er in das System dringen konnte und gibt Tipps, wie man weitere Angriffe vermeiden kann.

Ein Sonntagskrimi – 3. Teil

DER SONNTAGSKRIMI

CYBERCRIME – LETZTER TEIL

Der Erpresser kam per Mail

Vor einer Woche hatte ein Hackerteam mit einem Erpressungstrojaner alle Systeme der Machjetztwas GmbH lahmgelegt. Telefon und Internet waren ebenfalls betroffen. Der Betrieb stand weitestgehend still. Inzwischen sind die Daten entschlüsselt und die Systeme wiederhergestellt. Heute kam die Mail mit dem „Report“, auf den wir seit Tagen gewartet haben

ÜBER EINE INFIZIERTE MAIL INS SYSTEM

„Ich hab dir eine Mail weitergeleitet.“ Der Gatte sah mich an und strahlte.
Eigentlich wollte ich grad etwas ganz anderes tun. Da war noch das Zertifikat, das eingebunden werden musste. Herr Kunde brauchte Zugangsdaten, weil er seine Webseite künftig selber pflegen wollte und dann war da noch der Shop, bei dem ich eigentlich noch ein paar Änderungen programmieren sollte.

Eigentlich.

Aber jetzt stand der Mann da neben mir und wartete darauf, dass ich die Mail öffnete, las, was er mir da zugedacht hatte.

DER REPORT DES HACKERS

„Report“ stand im Betreff.

Da war er also, der Report des Hackers, die Infos darüber, wie er in die Systeme der Machjetztwas GmbH kommen konnte.

Eigentlich hatte ich ganz andere Themen für meinen aktuellen Newsletter vorbereitet. Um die Installation von Windows 1 sollte es gehen. Eigentlich hatte der Kollege Windows 11 installieren wollen. Über den Verkehr in unserem Dorf und ob Homeoffice da helfen könnte, wollte ich ebenfalls schreiben.

Aber nun ist da der Bericht. Und ich weiß, dass Euch unser alles rund um unseren Cyberkrimi der vergangenen Woche aktuell viel mehr interessiert, als jedes andere Thema. Sogar Katzenvideos können da vermutlich nicht mithalten.

Diese Themen müssen also warten.

„WIR SIND ÜBER EINE INFIZIERTE E-MAIL IN IHR NETZWERK EINGEDRUNGEN“

Ich öffne nun die Mail.

„Wir sind über eine infizierte E-Mail in Ihr Netzwerk eingedrungen“, steht da.

Der Hacker empfiehlt: „Geben Sie also zunächst allen Ihren Mitarbeitern strenge Anweisungen zu Sicherheitsmaßnahmen.“

Meine Rede seit langem: Die Hacker werden immer geschickter mit Ihren Fake-Emails. Wie schnell klickt man auf eine Rechnung im Anhang, wenn einem der Absender bekannt vorkommt. Oder auf eine Bewerbung, wenn man tatsächlich gerade neue Mitarbeiter sucht. Die Seiten, die Mails, sehen oft täuschend echt aus. Deshalb ist das der wichtigste Punkt, an dem man Ansetzen muss: Mitarbeiter schulen und sensibilisieren. Ihnen Tipps geben, wie sie Fakemails besser erkennen und sich – und damit das Unternehmen – besser vor Schadsoftware schützen können.

ÄHNLICHE TIPPS VON HEISE WIE VON „UNSEREM“ ERPRESSER

Gerade heute hatte ich einen wirklich hilfreichen Link bei Heise online entdeckt:

E-Mail-Konto gehackt: Was Sie jetzt tun muessen

Die Tipps des Heisedienstes sind denen vom Erpresser der Machjetztwas GmbH sehr ähnlich. Vermutlich kennen sie dort „unseren“ Hacker ebenfalls. Schließlich war er schon bei einer Reihe anderer ziemlich großer Unternehmen und Organisationen erfolgreich.

    Vor einer Woche hatte ein Hackerteam mit einem Erpressungstrojaner alle Systeme der Machjetztwas GmbH lahmgelegt. Telefon und Internet waren ebenfalls betroffen. Der Betrieb stand weitestgehend still. Inzwischen sind die Daten entschlüsselt und die Systeme wiederhergestellt. Heute kam die Mail mit dem „Report“, auf den wir seit Tagen gewartet haben

    ÜBER EINE INFIZIERTE MAIL INS SYSTEM

    „Ich hab dir eine Mail weitergeleitet.“ Der Gatte sah mich an und strahlte.
    Eigentlich wollte ich grad etwas ganz anderes tun. Da war noch das Zertifikat, das eingebunden werden musste. Herr Kunde brauchte Zugangsdaten, weil er seine Webseite künftig selber pflegen wollte und dann war da noch der Shop, bei dem ich eigentlich noch ein paar Änderungen programmieren sollte.

    Eigentlich.

    Aber jetzt stand der Mann da neben mir und wartete darauf, dass ich die Mail öffnete, las, was er mir da zugedacht hatte.

    DER REPORT DES HACKERS

    „Report“ stand im Betreff.

    Da war er also, der Report des Hackers, die Infos darüber, wie er in die Systeme der Machjetztwas GmbH kommen konnte.

    Eigentlich hatte ich ganz andere Themen für meinen aktuellen Newsletter vorbereitet. Um die Installation von Windows 1 sollte es gehen. Eigentlich hatte der Kollege Windows 11 installieren wollen. Über den Verkehr in unserem Dorf und ob Homeoffice da helfen könnte, wollte ich ebenfalls schreiben.

    Aber nun ist da der Bericht. Und ich weiß, dass Euch unser alles rund um unseren Cyberkrimi der vergangenen Woche aktuell viel mehr interessiert, als jedes andere Thema. Sogar Katzenvideos können da vermutlich nicht mithalten.

    Diese Themen müssen also warten.

    „WIR SIND ÜBER EINE INFIZIERTE E-MAIL IN IHR NETZWERK EINGEDRUNGEN“

    Ich öffne nun die Mail.

    „Wir sind über eine infizierte E-Mail in Ihr Netzwerk eingedrungen“, steht da.

    Der Hacker empfiehlt: „Geben Sie also zunächst allen Ihren Mitarbeitern strenge Anweisungen zu Sicherheitsmaßnahmen.“

    Meine Rede seit langem: Die Hacker werden immer geschickter mit Ihren Fake-Emails. Wie schnell klickt man auf eine Rechnung im Anhang, wenn einem der Absender bekannt vorkommt. Oder auf eine Bewerbung, wenn man tatsächlich gerade neue Mitarbeiter sucht. Die Seiten, die Mails, sehen oft täuschend echt aus. Deshalb ist das der wichtigste Punkt, an dem man Ansetzen muss: Mitarbeiter schulen und sensibilisieren. Ihnen Tipps geben, wie sie Fakemails besser erkennen und sich – und damit das Unternehmen – besser vor Schadsoftware schützen können.

    ÄHNLICHE TIPPS VON HEISE WIE VON „UNSEREM“ ERPRESSER

    Gerade heute hatte ich einen wirklich hilfreichen Link bei Heise online entdeckt:

    E-Mail-Konto gehackt: Was Sie jetzt tun muessen

    Die Tipps des Heisedienstes sind denen vom Erpresser der Machjetztwas GmbH sehr ähnlich. Vermutlich kennen sie dort „unseren“ Hacker ebenfalls. Schließlich war er schon bei einer Reihe anderer ziemlich großer Unternehmen und Organisationen erfolgreich.

     

    1. Testen Sie Ihre Sicherheitssysteme gegen Angriffe von außen regelmäßig. Versuchen Sie sowohl von extern als auch von intern unberechtigt auf die Systeme zuzugreifen.
    2. Setzen Sie EDR-Systeme (Endpoint Detection and Response Systeme) ein. 

    Anm. der Redaktion: EDR-Systeme überprüfen die Systeme in Echtzeit auf böswillige Aktivitäten und melden sie sofort an den Administrator

    1. Überprüfen Sie die Gruppenrichtlinien, schränken Sie Domänen- und lokale Administratorrechte für bestimmte Benutzer ein.
    2. Verbessern Sie Ihr DLP-Softwaresystem.

    Anm. der Red.: Ein DLP-Softwaresystem – Data Loss Prevention Software – soll Ihre Daten nachhaltig vor Verlust schützen.

    Das wars. Keine Zeile, kein Wort mehr als nötig.

    KEIN FREUND GROSSER WORT

    Und auch der Polizist, der uns die Zeilen des Erpressers hat zukommen lassen, scheint kein Freund großer Worte zu sein.

    „Mit freundlichen Grüßen“ stand da. Mehr nicht.

    Das wars.

    Die Systeme der Machjetztwas GmbH sind neu aufgebaut, die Daten verfügbar, der Betrieb läuft wieder. Der Erpresser hat erreicht, was er wollte und uns freundlicherweise mitgeteilt, dass er über eine Benutzer-Email die IT der Machjetztwas GmbH geentert hat.

    Damit müssen wir uns dann nun wohl zufriedengeben.

    DIE GRUNDLEGENDEN EMPFEHLUNGEN DES ERPRESSERS FÜR IHR NETZWERK

    Grundlegende Empfehlungen zum Netzwerk gibt der Erpresser uns auch:

    1. Verbessern Sie Ihre E-Mail-Filterrichtlinien
    2. Vergeben Sie bessere Passwortrichtlinien
    3. Richten Sie einen Schutz gegen Angriffe wie „Pass-the-Hash“ und „Pass-the-Ticket“ ein.

    Anm. der Red.: Bei einer „Pass-the-Hash“-Attacke erfasst der Angreifer Anmeldeinformationen von einem Konto und authentifiziert sich damit an einem anderen Computer im Netzwerk.
    Mit „Pass-the-Ticket“-Attacken werden die Passwörter im System angemeldeter Benutzer ausgespäht. Das funktioniert am besten, wenn sich der User nicht sauber aus dem System ausgeloggt hat.

    1. Aktualisieren Sie alle Ihre internen Systeme auf die neuesten Versionen
    2. Überprüfen Sie Ihre Netzwerkstruktur und setzen Sie Firewalls ein, mit denen Sie Filterrichtlinien vergeben können.
    3. Blockieren Sie Kerberoasting-Angriffe

    Anm. der Redaktion: „Kerberoasting“-Angriffe haben zu tun mit Passwörtern für Service-Konten. Die werden oft zentral gespeichert und machen die Systeme damit angreifbar.

    1. Testen Sie Ihre Sicherheitssysteme gegen Angriffe von außen regelmäßig. Versuchen Sie sowohl von extern als auch von intern unberechtigt auf die Systeme zuzugreifen.
    2. Setzen Sie EDR-Systeme (Endpoint Detection and Response Systeme) ein. 

    Anm. der Redaktion: EDR-Systeme überprüfen die Systeme in Echtzeit auf böswillige Aktivitäten und melden sie sofort an den Administrator

    1. Überprüfen Sie die Gruppenrichtlinien, schränken Sie Domänen- und lokale Administratorrechte für bestimmte Benutzer ein.
    2. Verbessern Sie Ihr DLP-Softwaresystem.

    Anm. der Red.: Ein DLP-Softwaresystem – Data Loss Prevention Software – soll Ihre Daten nachhaltig vor Verlust schützen.

    Das wars. Keine Zeile, kein Wort mehr als nötig.

    KEIN FREUND GROSSER WORT

    Und auch der Polizist, der uns die Zeilen des Erpressers hat zukommen lassen, scheint kein Freund großer Worte zu sein.

    „Mit freundlichen Grüßen“ stand da. Mehr nicht.

    Das wars.

    Die Systeme der Machjetztwas GmbH sind neu aufgebaut, die Daten verfügbar, der Betrieb läuft wieder. Der Erpresser hat erreicht, was er wollte und uns freundlicherweise mitgeteilt, dass er über eine Benutzer-Email die IT der Machjetztwas GmbH geentert hat.

    Damit müssen wir uns dann nun wohl zufriedengeben.

    Der Mai kann kommen

    Der Mai kann kommen

    Der Mai kann kommen

    Maibaumaufstellen und Maibräuche in Degerschlacht

    Der Mai kann kommen – der Maibaum steht!

    Am Samstag (26.04.25) hat die Freiwillige Feuerwehr Degerschlacht den Maibaum nach alter Tradition aufgestellt. Mit kräftigen Schwalben und den Kommandos ihres Kommandanten wurde der Baum sicher in die Halterung vor dem Rathaus gesetzt. Manche der Gäste hatten sich über ungewöhnliche Startzeit gewundert und vermuteten eventuell einen Tippfehler. Aber es war Absicht. Um 16:22 Uhr fuhr der Bus Richtung Reutlingen ab, genau an der Stelle, wo der Baum aufgerichtet werden sollte. Die Feuerwehrmänner waren pünktlich. Der Baum stand fest verankert an seinem Platz, noch bevor der nächste Bus um 16:52 Uhr die Haltestelle erreichte.
    Der Mai kann kommen!

    Tradition mit Muskelkraft: Aufstellen mit Schwalben

    In Degerschlacht wird der Maibaum noch traditionell mit Schwalben aufgestellt – also mit langen Holzstangen und reiner Muskelkraft. Diese alte Technik ist heute selten geworden, denn sie verlangt Kraft, Geschick und ein eingespieltes Team. Ein großes Kompliment an die Feuerwehrmänner und -frauen, die diese Herausforderung souverän gemeistert und damit eine schöne Tradition lebendig halten.

     

    Geselliges Beisammensein im Feuerwehrhaus

    Die Degerschlachter nutzten die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen, Roter Wurst und was man sonst noch so zum Feiern braucht, im Feuerwehrhaus zusammenzusitzen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Sogar das Wetter machte mit: Die Sonne traute sich immer ein bisschen mehr hinter den Wolken hervor.

    Eine lebendige Tradition mit langer Geschichte

    Das Aufstellen des Maibaums ist ein Brauch, der bis in vorchristliche Zeiten zurückreicht. Ursprünglich diente der geschmückte Baum als Symbol für Fruchtbarkeit, Wachstum und Gemeinschaft. Später, im Mittelalter, entwickelten sich daraus Wettbewerbe zwischen Dörfern, wer den höchsten und schönsten Maibaum errichten konnte. Heute ist das Maibaumfest ein Zeichen von Zusammenhalt und lebendiger Tradition.

    Uns gefällt’s. Der Zusammenhalt im Ort und auch das Feiern miteinander macht Degerschlacht zu einem ganz besonderen Ort.