Tag der Aussicht – Albpanorama mit Regencape

Tag der Aussicht – Albpanorama mit Regencape

Tag der Aussicht in Degerschlacht – Albpanorama mit Regencape

Stadtbezirke im Fokus

Mit seinem wunderschönen Rundumblick auf die Alb und die Reutlinger Kernstadt, seinem regen Vereinsleben und einer engagierten Bürgermeisterin hat Degerschlacht eine Menge zu bieten – darin war sich das Team des Stadtmarketing Reutlingen einig.
Die meisten Veranstaltungen, die von der Stadt organisiert und über die anschließend berichtet wird, finden im Stadtgebiet selbst statt. Von den Teilgemeinden rund um die Kernstadt hört und liest man dagegen vergleichsweise wenig.
„Deshalb wollten wir die Stadtbezirke stärker in den Fokus rücken“, erklärte Claire van der Lelie vom Stadtmarketing-Team. Und so fiel die Wahl als Veranstaltungsortes für den „Tag der Aussicht“ in diesem Jahr auf Degerschlacht – einen Ort, der mit seiner Lage zwischen Alb und Kernstadt, seiner lebendigen Vereinswelt und seinem besonderen Charakter viel zu bieten hat.

Zwei Gruppen, ein Ziel

Zwei Gruppen mit jeweils rund zwanzig Wanderbegeisterten machten sich auf den Weg. Eine führten der DAV-Stadtführer Helmut Kober und Sara Ullmann vom Stadtmarketing, die andere der Wanderwart der Albvereins-Ortsgruppe Degerschlacht, Peter Schweickert. Vom Team Reutlingen war hier Claire van der Lelie dabei.
Die Route führte in einem großen Bogen rund um Degerschlacht – über Rommelsbach, Sickenhausen und Wannweil zurück zum Sportheim, wo Alessandro und Elio die Wandernden mit der besten Pizza in Degerschlacht empfingen.

Zwischen Regen, Nebel und Aussicht

Der Blick hätte besser sein können – der Himmel legte einen grauen Schleier über das Albpanorama. Doch die Silhouette der Berge und des Albtraufs blieb meist gut zu erkennen.

Manchmal verschwand der Roßbergturm im Nebel, um kurz darauf wieder aufzutauchen. Gegen Nachmittag riss die Wolkendecke auf, und sogar die Burg Hohenzollern blitzte immer wieder am Horizont hervor.

Geschichten aus Degerschlacht

Unterwegs erzählte Peter Schweickert Spannendes aus der Geschichte des Ortes. Seine Frau Petra, die in Degerschlacht aufgewachsen ist, steuerte lebendige Kindheitserinnerungen bei. So erfuhren die Wandernden etwa, dass sich um den Ortsnamen Degerschlacht viele Gerüchte ranken.
Die einen vermuten eine alte Schlacht mit Degen – „als die Schweden einfielen“, wie jemand mutmaßte. „Schweden? Gab’s die da schon?“, fragte ein anderer. „Dann waren’s wohl Wikinger!“, scherzte jemand aus der Gruppe. Schließlich war der Ort bereits 1092 in historischen Dokumenten erwähnt worden. Wahrscheinlicher, so Schweickert, stamme „Deger“ von einem alten Wort für ein großes Waldgebiet – das „geschlagen“, also gerodet wurde, um hier eine Siedlung zu errichten.

Der geheime „Degerschlachter Badesee“

Auch eine Anekdote über den „Degerschlachter Badesee“ sorgte für Heiterkeit: Ein kleines Bächlein Richtung Wannweil hatte sich früher zu einem natürlichen Staudamm gestaut. Dahin waren die jungen Leute immer wieder gerne zum Baden gegangen. Richtig erlaubt war es nicht, aber daran hatte sich niemand gehalten. Irgendwann wurde der Staudamm vorsichtig abgetragen, weil man befürchtete, dass er brechen und in Wannweil großen Schaden anrichten könnte.

Pause beim Obsthof Frech

Auf halber Strecke gab es eine kleine Pause beim Obsthof Frech. Markus Hendrik Zeidler war vorausgefahren und hatte dem Team im Hofladen geholfen, alles für Pause und Verköstigung vorzubereiten.
Martin Frech führte die Gäste des Stadtmarketing-Events in seine Brennkammer, erzählte viel über das Brennen von Schnäpsen aus heimischen Obstsorten und lud schließlich zu einer kleinen Verkostung ein.

Ein sonniger Abschluss

Als die Gruppen schließlich wieder am Sportheim eintrafen, zeigte sich sogar die Sonne. Bei Live-Musik von Fabio an der Gitarre und frisch gebackener Pizza klang der Tag gemütlich aus – mit zufriedenen Gesichtern, klarer Sicht und dem Gefühl, dass Degerschlacht tatsächlich „eine Menge zu bieten“ hat.

Der Tag mit Aussicht

Wem gehört der Wasserturm?

Wem gehört der Wasserturm?

Wem gehört der Wasserturm?

Er steht da oben wie ein stolzer Wächter, weiß gestrichen, mit spitzem Dach – ein echter Hingucker! Fast jeder hier nennt ihn ganz selbstverständlich den „Degerschlachter Wasserturm“. Kein Wunder, schließlich ist er von der Festhalle aus nur einen Spaziergang entfernt, wacht über unsere Felder und taucht auf fast jedem Wanderbild aus der Region auf.
Doch streng genommen – und das betonen manche ganz gerne – steht der Turm gar nicht auf Degerschlachter Boden. Offiziell gehört er zu Kirchentellinsfurt.

Ein Turm mit zwei Seelen?

Wie konnte das passieren? Nun, der Turm wurde 1924 gebaut, zur Wasserversorgung der Region – darunter Degerschlacht, Kirchentellinsfurt, Wannweil und andere Orte. Damals zählte der praktische Standort, nicht die Gemeindegrenze. Dass die Grenze heute just hinter der Festhalle verläuft, interessiert das Bauwerk herzlich wenig.
Aber uns Degerschlachtern interessiert es – denn der Turm gehört einfach zu uns. Er steht sinnbildlich für alles, was unsere Albkante ausmacht: klare Sicht, klare Luft, klare Ansage.

Kindergarten „Am Wasserturm“, Spaziergang „rund um den Wasserturm“, Plakate mit Turmsilhouette – der Turm ist längst Teil unseres Alltags und unserer Symbolwelt geworden. Und wer mit dem Bus nach Degerschlacht fährt, weiß: Von der Haltestelle „Rathaus“ ist es nur ein Katzensprung bis zum Fotospot mit Albpanorama und Turm.

Historisch, technisch, typisch Degerschlacht

Der Wasserturm wurde von der Neckar-Echaz-Wasserversorgungsgruppe errichtet, misst rund 21 Meter und war technisch seiner Zeit weit voraus. Heute ist er außer Betrieb, aber noch im Besitz von FairNetz (den Reutlinger Stadtwerken) und bleibt als Industriedenkmal erhalten.
Er ist ein typischer Vertreter der Wassertürme der 1920er-Jahre – mit achteckigem Grundriss, kräftigen Strebepfeilern und markantem Spitzdach. Kurz gesagt: ein Turm mit Charakter.

Fazit: Er gehört zu uns. Punkt.

Natürlich kann man darüber streiten, ob es korrekt ist, ihn „Degerschlachter Wasserturm“ zu nennen. Aber es gibt Dinge, die wachsen einem einfach ans Herz. Und wenn Generationen von Degerschlachtern diesen Turm als ihr Wahrzeichen betrachten, dann ist das nicht einfach ein Irrtum – das ist gelebte Ortskultur.

Hier verläuft die Grenze 
Der Wasserturm ist von hieraus leider von Bäumen verdeckt. Aber er ist da. Ich schwör!

Wusstest du schon?

  • Baujahr: 1924

  • Höhe: ca. 20,8 m

  • Fassungsvermögen: 156 m³

  • Standort: offiziell Kirchentellinsfurt

  • Eigentümer: FairNetz GmbH (Stadtwerke Reutlingen)

  • Heute: nicht mehr in Betrieb, aber denkmalgeschützt

  • Beliebt bei: Degerschlachtern, Wanderern, Kindergärten, Fotograf*innen – und eigentlich allen, die gute Aussichten mögen.

Ein Ort, der verbindet – nicht trennt

Direkt neben dem Turm steht eine Bank, ein bemalter Stein mit Naturgedicht, ein kleiner Schaukasten mit Miniaturlandschaft und liebevollen Botschaften. Kein Schild, das Besitz reklamiert, keine Grenze, die trennt – sondern ein stiller Treffpunkt. Für alle.

Vielleicht ist genau das die Wahrheit über unseren Turm:
Er steht auf der Grenze – aber er bringt Menschen zusammen.
(Mit einem Klick auf die Fotos könnt ihr auch lesen, was auf Stein und Tafel steht)

Die Bank beim Bücherschrank unter der Kastanie …

Die Bank beim Bücherschrank unter der Kastanie …

Die Bank beim Bücherschrank unter der Kastanie …

Der Bücherschrank steht inzwischen schon eine ganze Weile unter der Kastanie. Auch im vergangenen Winter war das schon so. Eine Bank wäre hier schön, dachte ich, schnappte meine Kamera und zog los, um ein Foto zu machen und einen Aufruf auf Degerschlacht News zu starten. Doch als ich um die Ecke der Martin-Knapp-Straße kam, sah ich sie: Die Bank stand schon da.

Bezirksbürgermeisterin Ute Dunkl hatte bereits vor mir den gleichen Gedanken gehabt, wie sie mir abends beim ersten Klappstuhl-Treffen erzählte.

Budget für die Bank?

Sie hatte sich bei der Kirchengemeinde erkundigt. Auch da war man Utes Meinung: Eine Bank, um gleich hier an Ort und Stelle unter der Kastanie zu sitzen und zu schmökern wäre schon. Doch der Kirche fehlte dafür das Budget. Ute setzte sich also dafür ein, dass die Bank von der Gemeinde finanziert werden konnte.  So steht nun die Bank als Eigentum der Gemeinde auf dem Grundstück der Kirche. „Die Konstellation mag ungewöhnlich sein“, schmunzelt Ute, „aber so haben wir einen schönen Platz zum Entspannen unter der Kastanie bei der Kirche.“

Die Bank wird genutzt. „Ich seh oft jemanden dort sitzen und lesen, wenn ich vorbeigehe“, erzählte einer der Gäste aus der Klappstuhlrunde. Genau dafür ist der Platz gedacht: für eine Pause, ein Gespräch oder einfach eine kleine Auszeit mit einem Buch im Schatten der Kastanie.

Literatur aus Degerschlacht – und für jeden Geschmack

Im Bücherschrank findet sich alles: richtig gute Literatur genauso wie leichte Unterhaltung für den Urlaub, Romane für lange Winterabende oder Sachbücher – und sogar Literatur von Degerschlachter Autoren. Für jeden Geschmack ist etwas da. Was mich besonders freut: Auch die ersten Bände der Fantasy-Trilogie des Degerschlachter Autors Michel Ritter ist dabei.

Die Auswahl ist so bunt wie unser Ort. Es gibt für jeden Geschmack etwas, und das Regal lebt davon, dass immer wieder Bücher dazukommen – von Nachbarn für Nachbarn.

 

Büchern von Nachbarn für Nachbarn

Ich denke, ich werde auch mal mein Bücherregal durchforsten und gucken, ob ich etwas habe, was die Degerschlachter gerne lesen könnten. Auch aus meiner eigenen Feder gibt es Bücher, die ich hier zur Verfügung stellen könnte. Manches hat sogar lokalen Bezug wie mein Buch über den Hagelsturm 2013, der unser Dorf damals so heftig getroffen hat (Titel: „Der Tag, als uns der Himmel auf den Kopf fiel…“). Außerdem gibt es von mir auch schon verschiedene Geschichtenbücher, Reiseliteratur und historische Romane. Die kleine Printausgabe mit den besten Artikeln aus dem ersten Jahr „Degerschlacht News – Nachrichten von der Degerschlachter Eule“ ist auch in Arbeit und gehört da vielleicht auch hinein.

Der Bücherschrank unter der Kastanie ist auf jeden Fall mehr als nur ein Möbelstück. Zusammen mit der Bank ist er einfach eins der Dinge, die das Leben in unserem Ort lebenswert macht.

Leitungsarbeiten und eine Straßensperrung

Leitungsarbeiten und eine Straßensperrung

Leitungsarbeiten und eine Straßensperrung

Die Baustelle in der Jerg-Wurster-Straße in Degerschlacht entwickelt sich sichtbar. Hier entstehen derzeit drei Doppelhäuser mit insgesamt sechs Wohneinheiten. Seit Dienstag ist die Straße zwischen den Hausnummern 5 und 9 gesperrt. Noch bis zum 27. Juni sollen hier Leitungen verlegt werden, die eine Straßensperrung nötig machen.

„Alles verläuft bisher planmäßig“

Das Bauvorhaben wird von der Firma Weisenburger betreut. Bei unserem Gespräch mit der Bauleiterin Beatrix Mex machte sie einen sehr zufriedenen und entspannten Eindruck. Zum voraussichtlichen Fertigstellungstermin konnte sie allerdings noch nichts sagen. „Die Arbeiten laufen aber bisher planmäßig“, erklärte sie.

Nur ein kleiner Abschnitt

Die Straßensperrung betrifft zwar nur einen kurzen Abschnitt, in dem in dem Strom-, Telekom- und Wasserleitungen und was sonst noch dazu gehört, verlegt werden. Aber zumindest am Dienstagmorgen sorgte die Sperrung bei einigen Autofahrern für Verwirrung. Sie bogen ab, kamen bis an den Bauzaun und mussten wenden. Man konnte sehen, dass eine Pflegedienstfahrerin aus der Veit-Stoß-Straße eigentlich gleich Richtung Betzingen abbiegen wollte, zunächst ziemlich unwirsch hinter ihrem Lenkrad reagierte und dann wendete.

 

Zusätzliche Hinweisschilder?

Wer aus Richtung Leopoldstraße kommt, kann das Durchfahrt-verboten-Schild zwar zumindest von weitem erkennen. Aus Richtung Osianderstraße ist die Beschilderung dagegen nicht ganz so gut einsehbar. Mehr Klarheit könnten hier zusätzliche Hinweisschilder vor der Einmündung schaffen – um Irrfahrten und Wendemanöver im gesperrten Bereich zu vermeiden.
Eigentlich ist ja nur ein kleines Teilstück der Straße gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung gibt es nicht. Das wäre auch ziemlich schwierig. Man mag den Verkehr schließlich nicht offiziell durch Parlerstraße oder Schwindstraße und Andreas-Schlüter-Straße schicken. Die Straßen sind viel zu eng und würden für die Anwohner zu einer echten Belastung.

Auswirkungen auf das Verkehrsaufkommen

Ob die Sperrung zu mehr Verkehr auf der Leopoldstraße führt, lässt sich schwer sagen – hier ist ohnehin meist viel Betrieb. In der Parlerstraße waren bereits am Dienstagmorgen sehr viel mehr Fahrzeuge zu sehen als sonst. Es scheint, als würden viele Autofahrer versuchen, diesen Weg als Ausweichroute zu nutzen – was aufgrund der engen Fahrbahn zwar nachvollziehbar, aber problematisch ist.

Die Sperrung soll voraussichtlich am 27. Juni aufgehoben werden.

Offenes Singen in Degerschlacht

Offenes Singen in Degerschlacht

Offenes Singen in Degerschlacht

Die Planungen laufen

Ein Offenes Singen für alle, ganz ohne Noten und Verpflichtungen, mit Liedtexten auf der Leinwand und Songs quer durch alle Genres – von Volksliedern bis Rockklassikern – das war die Idee, die nach dem Ende des Degerschlachter Gesangvereins entstanden ist. Jetzt wird sie Realität: Ab Herbst soll im Gemeindehaus Degerschlacht gesungen werden – ohne Verein, Noten oder sonstigen Verpflichtungen. Dafür brauchen wir eure Liedwünsche – und vielleicht jemanden, der Lust hat, uns auf dem Klavier oder der Gitarre zu begleiten!

 Singen verbindet – auch ohne Verein und Notenblatt

Früher, vor langer Zeit, als ich noch jung war, hab ich als Sängerin mit Jazz, Folk und Rock auf der Bühne gestanden – später in Reutlingen dann als Chorleiterin mit dem Sängerkranz auch Volkslieder und klassisches Liedgut gesungen. Singen? Ich mag es immer noch. Es fühlt sich einfach schön an. 

Damals, nach meiner Chorleiterausbildung, hatte ich überlegt, in Degerschlacht etwas auf die Beine zu stellen – ein kleines Gesangsensemble, ein lockerer Chor vielleicht. Aber ohne neutralen Raum, ohne Geld, ohne Technik war das alles schwierig. Ich glaube, ich habe das nie richtig öffentlich gemacht. Wir haben dann einfach im kleinen privaten Kreis bei uns zu Hause angefangen zu singen – mehr oder weniger regelmäßig.

Und irgendwann ist diese Runde eingeschlafen.

 Jetzt wird’s wirklich offen – für alle!

 Als sich Ende letzten Jahres der Degerschlachter Gesangverein – ein reiner Männerchor – auflöste, entstand eine Lücke. Und eine neue Idee. Beim Gespräch mit Ute Dunkl, unserer Ortsvorsteherin, kam der Gedanke auf: Warum nicht ein Offenes Singen für alle in Degerschlacht? Ute war begeistert. 

Unverbindlich, ohne Anmeldung, ohne Notenkenntnisse – einfach singen, was Freude macht. Die Texte erscheinen auf der Leinwand, es gibt Karaoke-Begleitungen oder – wenn sich jemand findet – vielleicht sogar eine Live-Begleitung mit Klavier oder Gitarre. (Wenn du dich angesprochen fühlst: Melde dich gern!)

„Ich kümmer mich um den Raum“, versprach Ute, die eben selber gerne singt.  

Die musikalische Bandbreite ist offen: Rock, Pop, Volks- und Wanderlieder, Soul, Jazz, Schlager – erlaubt ist, was gefällt. (Rap wird vermutlich schwierig, aber wer weiß …)

 Start nach den Sommerferien

 

Dank der Unterstützung der Kirchengemeinde dürfen wir das Gemeindehaus nutzen – ein riesiges Dankeschön dafür! Der erste Termin ist für nach den Sommerferien geplant. Sobald er feststeht, informieren wir euch natürlich.

 

Damit wir gut planen können, möchten wir wissen:

  • Was möchtet ihr singen?
  • Welche Genres gefallen euch?
  • Habt ihr konkrete Liedwünsche?
  • Möchtet ihr euch einbringen – musikalisch oder organisatorisch?

Dafür gibt es ein kleines Onlineformular, das ihr ganz unkompliziert ausfüllen könnt.

 

Damit unser erstes Offenes Singen ein voller Erfolg wird, möchten wir wissen, was euch Freude macht. Einfach ausfüllen - alles ist willkommen

Wie alt bist du?

Singst du gerne?

Welche Musikrichtungen singst du am liebsten?

Was wäre dir wichtig beim Offenen Singen?

Würdest du dich einbringen wollen?

Wir freuen uns auf viele Stimmen, Lieblingslieder, neue Begegnungen – und auf ein Singen, das Degerschlacht gut tut!

Eure Eulalia, die Eulenfrau aus Degerschlacht

Für Rückfragen, Ideen oder Mitmachlust: post@degerschlacht-news.de

Startschuss für Erschließung gefallen – Pflegeheim weiter ungewiss

Startschuss für Erschließung gefallen – Pflegeheim weiter ungewiss

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Baugebiet Leiblstraße/Leopoldstraße: Startschuss für Erschließung gefallen – Pflegeheim weiter ungewiss

Bericht aus dem Urlaub – für Degerschlacht News telefonisch zusammengetragen

Formaler Beschluss ebnet Weg für neues Baugebiet

Der Grundsatzbeschluss zur Erschließung des Baugebiets an der Leiblstraße/Leopoldstraße  wurde am Montagabend vom Bezirksgemeinderat einstimmig verabschiedet. Damit ist ein wichtiger formaler Schritt getan, um das geplante Neubaugebiet – in dem unter anderem auch das dringend benötigte Pflegeheim für Degerschlacht und Sickenhausen entstehen soll – überhaupt realisieren zu können.

BWS GmbH übernimmt Umsetzung

Daniel Schmid, Fachgebietsleiter der neu gegründeten BWS GmbH, stellte das Projekt vor. Die BWS wird auch mit der Umsetzung der Erschließung beauftragt. Einigkeit herrschte im Gremium darüber, dass für private Bauherren keine zusätzlichen Erschließungskosten entstehen dürfen – ein klares Signal an künftige Bauplatzbesitzer.

Baubeginn ab Frühjahr 2026 geplant

Für diese kann es nun konkret werden: Ab Frühjahr 2026 sollen die Erschließungsarbeiten beginnen. Der tatsächliche Baubeginn für private Häuslebauer wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2027 möglich sein.

 

Pflegeheim lässt weiter auf sich warten

Noch offen ist hingegen der Zeitplan für das geplante Pflegeheim. Zwar sei ein Investor gefunden, so das Bezirksamt auf Anfrage der Degerschlacht News, doch fehlt nach wie vor ein Betreiber. Hier macht sich der bundesweite Fachkräftemangel deutlich bemerkbar: Ohne ausreichend Pflegepersonal kann auch das modernste Heim nicht betrieben werden. Die Nachfrage jedenfalls ist groß – nicht nur beim Bezirksamt, sondern auch bei uns in der Redaktion häufen sich die Anfragen aus der Bevölkerung.

In eigener Sache

Diesen Artikel habe ich – ausnahmsweise – telefonisch recherchiert und von unterwegs verfasst. Auch im Urlaub lasse ich Degerschlacht nicht aus den Augen. Danke für Ihr Verständnis!