

Wanderung rund um den Pfaffenberg
Wanderung rund um den Pfaffenberg
Eine ca. 11 km lange Wanderung durch Streuobstwiesen mit Blick auf die Wurmlinger Kapelle und den Schönbuchrand in Richtung Pfäffingen bietet die Ortsgruppe Degerschlacht des Schwäbischen Albvereins am Sonntag, 27. April für alle an, die Freude am Wandern und der Natur haben. Treffen ist um 10:45 Uhr am Parkplatz bei der Schule in der Steinbruchstraße in Wendelsheim. Von dort aus geht der Weg hinauf auf den Pfaffenberg. Die Wanderung führt weiter zur Marienkapelle auf dem Tannenrain oberhalb von Oberndorf. Hier ist eine Rast geplant. Anschließend geht es weiter zum Märchensee und durch den stillgelegten Steinbruch zurück nach Wendelsheim.
Bitte auch ein Rucksackvesper und Getränke mitnehmen.
Zum Abschluss der Wanderung ist noch eine Einkehr vorgesehen.
Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Weitere Infos:
Hartmut Walz
Telefon 07121 17241
Mail: Hartmut.Walz@t-online.de
Wanderung zum Altenrieter Brezelmarkt
Wanderung zum Altenrieter Brezelmarkt
Zu einer idyllischen Wanderung durch die blühende Frühlingslandschaft lädt der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Degerschlacht am Sonntag, dem 13. April ein. Die Route führt von Mittelstadt nach Altenriet – auf schönen Wanderpfaden und mit herrlichem Naturgenuss. Ziel ist der Altenrieter Brezelmarkt.
Los geht es um 11:30 Uhr am Rathaus Degerschlacht in Fahrgemeinschaften zum Schützenhaus Mittelstadt. Dort startet dann die etwa acht Kilometer lange Tour in Richtung Altenriet.
Neben dem farbenfrohen Festumzug erwartet die Wanderer hier ein einladendes Festzelt, in dem die Blasmusik aus Bempflingen für gute Stimmung sorgt. Bei regionalen Köstlichkeiten lässt sich Energie für den Rückweg tanken.
Die Wanderstrecke umfasst einen moderaten Auf- und Abstieg von rund 150 Höhenmetern. Ob erfahrene Wanderer oder Naturfreunde – die Route bietet eine abwechslungsreiche Tour für alle, die Freude an Bewegung und Gemeinschaft haben.
Infos und Anmeldung:
Peter Schweikert
Telefon: 07121 677372
E-Mail: pp.schweikert@web.de

Rädlesmarkt: Erfolg mit Raum für Entwicklung
Rädlesmarkt: Erfolg mit Raum für Entwicklung

Trotz Herausforderungen bleibt der Rädlesmarkt des Radfahrvereins „Eile Degerschlacht“ ein geschätzter Treffpunkt für Fahrradfreunde – mit Potenzial für neue Impulse.
Rädlesmarkt: Erfolg mit Raum für Entwicklung
Am Samstag, den 15. März, fand in der Degerschlachter Auchterthalle der traditionelle Rädlesmarkt statt. Von den 158 Rädern, die am Vorabend abgegeben wurden, gingen viele direkt in der ersten Stunde über die Theke. „Der Start war vielversprechend“, resümiert der Vereinspräsident zufrieden. Doch er sieht auch Raum für neue Ansätze, um das Interesse langfristig hochzuhalten.
Die zunehmende Konkurrenz durch andere Fahrradbörsen fordert den Verein heraus, bietet aber auch Chancen: „Es gibt immer mehr Börsen, auch professionelle“, erklärt er. Dennoch hat der Rädlesmarkt seinen Charme und eine persönliche Note, die von den Besuchern geschätzt wird. „Mit etwas Pflege hätten manche Räder sogar noch höhere Preise erzielt“, fügt er augenzwinkernd hinzu.
Erinnerungen an eine starke Partnerschaft
Der langjährige Unterstützer und ehemalige Inhaber des Reutlinger Autohauses, Bernd Heusel, bleibt eine prägende Figur in der Geschichte des Rädlesmarkts. „Wir durften damals seine Halle nutzen, was einen großen Unterschied gemacht hat“, erinnert sich der Präsident dankbar. Nach Heusels Tod musste der Verein auf andere Räumlichkeiten ausweichen.
Optimismus trotz vergangener Hürden
Die Corona-Pandemie stellte den Verein vor Herausforderungen. Der Rädlesmarkt hatte nicht stattfinden können. Die Auflagen waren zu groß. „Immer nur maximal 30 Leute gleichzeitig einzulassen, hätte uns organisatorisch überfordert“, so Biener. Doch die Mitglieder haben auch diese Zeit gemeistert. Dass der Markt parallel zur Putzete stattfindet, sieht er als eingespieltes System, das gut funktioniert.
Gemeinschaft und Engagement im Fokus
Der Radfahrverein „Eile Degerschlacht“ ist lebendig und vielseitig – mit aktuell rund 25 aktiven Mitgliedern, die in unterschiedlichen Gruppen gemeinsam unterwegs sind. Ob Rennrad oder E-Bike, alle finden ihren Platz. „Unser ältestes Mitglied, Mitte 80, ist ebenfalls noch dabei“, berichtet der Präsident begeistert. Inzwischen sei er allerdings vom Rennrad aufs E-Bike umgestiegen.
Auch neue Ideen sind willkommen: „Mit kreativen Ansätzen können wir vielleicht wieder mehr Menschen aus Degerschlacht ansprechen“, hofft Karin Biener, die gemeinsam mit ihrem Mann im Verein aktiv ist.
Saisonstart und Stammtisch: Gemeinsam unterwegs
Die kommende Radsaison startet im April mit einer Ausfahrt nach Rottenburg. Höhepunkte wie Wochenendausfahrten und die jährliche Familienausfahrt bringen Schwung ins Vereinsleben und stärken das Gemeinschaftsgefühl.
Der Stammtisch des Vereins, der jeden ersten Donnerstag im Monat im Sportheim Ohmenhausen stattfindet, bleibt ein beliebter Treffpunkt. „Die gemütliche Atmosphäre und die freundliche Bewirtung machen den Abend immer zu etwas Besonderem“, so der Vereinspräsident.
Mehr Informationen zum Verein und seinen Aktivitäten gibt es unter www.rv-eile.de.lte den Verein vor Herausforderungen. Der Rädlesmarkt hatte nicht stattfinden können. Die Auflagen waren zu groß. „Immer nur maximal 30 Leute gleichzeitig einzulassen, hätte uns organisatorisch überfordert“, so Biener. Doch die Mitglieder haben auch diese Zeit gemeistert. Dass der Markt parallel zur Putzete stattfindet, sieht er als eingespieltes System, das gut funktioniert.
Gemeinschaft und Engagement im Fokus
Der Radfahrverein „Eile Degerschlacht“ ist lebendig und vielseitig – mit aktuell rund 25 aktiven Mitgliedern, die in unterschiedlichen Gruppen gemeinsam unterwegs sind. Ob Rennrad oder E-Bike, alle finden ihren Platz. „Unser ältestes Mitglied, Mitte 80, ist ebenfalls noch dabei“, berichtet der Präsident begeistert. Inzwischen sei er allerdings vom Rennrad aufs E-Bike umgestiegen.
Auch neue Ideen sind willkommen: „Mit kreativen Ansätzen können wir vielleicht wieder mehr Menschen aus Degerschlacht ansprechen“, hofft Karin Biener, die gemeinsam mit ihrem Mann im Verein aktiv ist.
Saisonstart und Stammtisch: Gemeinsam unterwegs
Die kommende Radsaison startet im April mit einer Ausfahrt nach Rottenburg. Höhepunkte wie Wochenendausfahrten und die jährliche Familienausfahrt bringen Schwung ins Vereinsleben und stärken das Gemeinschaftsgefühl.
Der Stammtisch des Vereins, der jeden ersten Donnerstag im Monat im Sportheim Ohmenhausen stattfindet, bleibt ein beliebter Treffpunkt. „Die gemütliche Atmosphäre und die freundliche Bewirtung machen den Abend immer zu etwas Besonderem“, so der Vereinspräsident.
Mehr Informationen zum Verein und seinen Aktivitäten gibt es unter www.rv-eil

Wundersame Wesen auf Degerschlachter Wiesen
Wundersame Wesen auf Degerschlachter Wiesen
Familienabenteuer mit dem Schwäbischen Albverein Degerschlacht
Die Ortsgruppe Degerschlacht des Schwäbischen Albvereins startet eine neue Initiative, um Familien für Natur und Bewegung zu begeistern. Am 30. März 2025 findet die Veranstaltung „Wunderliche Wesen auf den Degerschlachter Wiesen“ statt – eine spannende Wanderung für Kinder in Begleitung von Erwachsenen.
Magische Begegnungen in der Natur
Auf einer etwa 2,5 Kilometer langen Strecke warten geheimnisvolle Entdeckungen auf kleine und große Abenteurer. Mit viel Fantasie und Kreativität hat die Ortsgruppe ein Programm gestaltet, das zum Staunen und Mitmachen einlädt. Der Treffpunkt ist um 14:30 Uhr am Spielplatz Schinkelstraße, das Ende ist gegen 16:30 Uhr geplant. Die Teilnahme ist kostenlos, aber wie immer gilt: auf eigene Gefahr.
Anmeldung und Kontakt
Um besser planen zu können, bittet die Ortsgruppe um Anmeldung bis zum 30. März 2025.
Kontakt: Heidrun Seifert, Tel. 0176 29014638 oder per Mail an hseifert@schwaebischer-albverein.de


Eintracht Degerschlacht: Nach 128 Jahren ist Schluss
— Eintracht Degerschlacht: Nach 128 Jahren ist Schluss.
Ein traditionsreicher Gesangverein löst sich auf
Der Gesangverein „Eintracht Degerschlacht 1897“ hätte in diesem Jahr sein 128-jähriges Bestehen gefeiert – doch dazu wird es nicht mehr kommen. In seiner letzten Sitzung beschlossen die Mitglieder die endgültige Auflösung des Vereins.
Abschied mit Musik und Gemeinschaft
„Ende vergangenen Jahres waren es noch 57 Mitglieder“, erklärte Vorsitzender Reinhard Wehrmann. Trotz des Mitgliederschwunds wurden 2024 noch 41 Singstunden abgehalten. Mit einer Ehrungsmatinee am 23. Oktober verabschiedete sich der Verein offiziell von seinen Freunden, und die Weihnachtsfeier markierte das letzte gemeinsame Event.
„Wir hatten auch im letzten Jahr noch eine gute Stimmung und viel Spaß gemeinsam“, berichtete Chorleiter Axel Göller. Von Trostlosigkeit sei nichts zu spüren gesesen. Ihm sei es besonders wichtig gewesen, in dieser Zeit viele gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Chören zu organisieren, um den Übergang für seine Sänger zu erleichtern. „Ich wollte erreichen, Schwellenhemmungen abzubauen und es so dem einen oder anderen leichter zu machen, den Schritt in einen anderen Chor zu wagen“, erklärte er. Der Degerschlachter Chor sei für ihn immer etwas Besonderes gewesen: „Alle haben gerne miteinander gesungen.“
Finanzielle Engpässe und Altersstruktur als Hauptgründe
Dass die gemeinsame Zeit begrenzt sein würde, ihm von Anfang an bewusst, als Axel Göller die Aufgabe des Chorleiters vor zweieinhalb Jahren übernahm. Dennoch fällt der Abschied schwer. „Es ist einfach schade“, sagte Göller.
Letztlich gaben finanzielle Gründe den Ausschlag für die Auflösung, berichtete Kassierer Walter Thieringer. „Zum Jahreswechsel waren 3.000 Euro weniger in der Kasse als noch zu Beginn des Jahres“, erklärte er.
Die Hoffnung, doch noch eine Alternative zu finden, erfüllte sich nicht. „Es gibt keine“, bedauerte Schriftführer Thomas Schäfer. Das Problem sei die geringe Zahl der Sänger sowie deren fortgeschrittenes Alter. „Uns bleibt nichts anderes übrig“, stellte auch Wehrmann resigniert fest. „Wir haben kein Geld, um den Dirigenten zu bezahlen.“ Auch die Organisation von Veranstaltungen zur finanziellen Unterstützung des Vereins sei aufgrund der geringen Mitgliederzahl nicht mehr möglich gewesen.


Archiv-Bilder
Was passiert mit dem Vereinsvermögen?
Die Auflösung wurde schließlich offiziell beschlossen. Rein juristisch bleibt die „Eintracht Degerschlacht“ noch ein weiteres Jahr bestehen, um möglichen Gläubigern Gelegenheit zu geben, ihre Ansprüche geltend zu machen. Ein Notar muss den Prozess beglaubigen, und noch vorhandene Vereinsgegenstände werden verkauft. Nach Ablauf der Frist geht das verbleibende Vereinsvermögen an die Stadt Reutlingen, die es für gemeinnützige, kulturelle Zwecke – vorzugsweise in Degerschlacht – einsetzen soll.
Bis zur endgültigen Löschung aus dem Vereinsregister befindet sich der Verein nun in der Liquidationsphase.
Zukunft ohne Verein, aber nicht ohne Gemeinschaft
„Es tut schon weh“, sagte Reinhard Wehrmann, der seit 20 Jahren im Vorstand tätig war. Der Gesangverein und das mit dem Verein verbundene Mundart-Theater „Eulazwicker“ hätten ein Stück Dorfgeschichte geschrieben.
Auch Bezirksbürgermeisterin Ute Dunkl bedauerte das Ende des Vereins. Sie bot den Mitgliedern jedoch an, das Vereinszimmer weiterhin zum gemeinsamen Singen zu nutzen – ganz egal, ob als offizieller Verein oder als private Gruppe. Ein Chorleiter sei dabei auch nicht zwingend erforderlich.
Und so endet zwar die Ära des Gesangvereins „Eintracht Degerschlacht“, doch die Freundschaften und die Freude am gemeinsamen Singen sollen bleiben. Ein regelmäßiger Stammtisch ist bereits in Planung.