Offenes Singen in Degerschlacht – ein Podcast entsteht

Offenes Singen in Degerschlacht – ein Podcast entsteht

Offenes Singen in Degerschlacht – ein Podcast entsteht

„Ich hab kein Geld für ein Orchester. Drum spiele ich mit mir allein …“
Der Sänger damals hieß Bobbejaan. Mein Vater hat mir das manchmal grinsend vorgesungen, wenn ich am Klavier saß.
Beim Planen des Offenen Singens in Degerschlacht ist es mir wieder eingefallen. Und irgendwie passt es zum Thema.

Offenes Singen in Degerschlacht und Noten ohne Ende

Eigentlich wollte ich heute nur am Küchentisch sitzen und mein Kinderbuch weiter zeichnen. Aber dann war der Akku vom iPad leer. Und als ich das iPad an die Ladestation stöpselte fiel mein Blick auf das Regal, in dem ich meine Noten aufbewahrt habe. Ich könnte mir ja ein paar Gedanken über das Programm für unser Offenes Singen machen, dachte ich und griff hinein.

Und jetzt sitze ich hier, umgeben von Stapeln voller Liederbücher, alten Heften und handgeschriebenen Zetteln – und ich bin völlig aus dem Häuschen! 
Da sind so viele Schätze, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Schlager, Pop, Rock, Gassenhauer, Lieder aus meiner eigenen Bandzeit … ich könnte stundenlang weiterspielen, singen und blättern.

Jede Menge Lieder zum Mitsingen

Die Auswahl für das Offene Singen am 7. November ist gar nicht so leicht. Nicht, weil ich zu wenig Stücke hätte, die ich mit euch singen möchte, sondern weil ich euch am liebsten alles zeigen möchte. Nach Möglichkeit gleichzeitig. Aber das geht wohl nicht. Es gibt Stücke, die machen einfach nur Spaß. Andere sind so voller Erinnerungen, dass mir schon beim Anspielen die Töne im Hals stecken bleiben. Manche passen perfekt für unseren Abend, andere würde ich euch einfach gerne vorstellen,  weil sie ein Teil von mir sind.

Ich bin gerade so zappelig vor Begeisterung, dass ich beschlossen habe: Ich starte eine jetzt einfach eine kleine Podcastserie! 
Darin erzähle ich euch Woche für Woche von meinen Lieblingsliedern, spiele kleine Einspieler am Klavier oder auf der Gitarre und nehme euch mit auf meine ganz persönliche musikalische Reise – von der Vergangenheit bis heute.

Jede Menge Lieder zum Mitsingen

Die Auswahl für das Offene Singen am 7. November ist gar nicht so leicht. Nicht, weil ich zu wenig Stücke hätte, die ich mit euch singen möchte, sondern weil ich euch am liebsten alles zeigen möchte. Nach Möglichkeit gleichzeitig. Aber das geht wohl nicht. Es gibt Stücke, die machen einfach nur Spaß. Andere sind so voller Erinnerungen, dass mir schon beim Anspielen die Töne im Hals stecken bleiben. Manche passen perfekt für unseren Abend, andere würde ich euch einfach gerne vorstellen,  weil sie ein Teil von mir sind.

Ich bin gerade so zappelig vor Begeisterung, dass ich beschlossen habe: Ich starte eine jetzt einfach eine kleine Podcastserie! 
Darin erzähle ich euch Woche für Woche von meinen Lieblingsliedern, spiele kleine Einspieler am Klavier oder auf der Gitarre und nehme euch mit auf meine ganz persönliche musikalische Reise – von der Vergangenheit bis heute.

Der Podcast zur Musik

So könnt ihr schon vorab reinschnuppern, bekommt Lust aufs Mitsingen – und vielleicht habt ihr ja dann doch eigene Wünsche für unser gemeinsames Programm.

Ich freu mich so sehr, das mit euch zu teilen. Und ich verspreche: wenn es euch gefällt, dann wird daraus mehr als nur eine Vorbereitung – dann machen wir es regelmäßig. Material hab ich wirklich genug … und die Begeisterung sowieso.

Also: gleich nach diesem Tagebuch geht’s los. Ich setze mich ans Klavier, koche mir noch einen Kaffee und fange mit der ersten Podcastfolge an. Bleibt gespannt.

Ich freu mich drauf.

Eure Eulalia, die Eulenfrau aus Degerschlacht.

Tag der Aussicht – diesmal in Degerschlacht

Tag der Aussicht – diesmal in Degerschlacht

Ein Tag der Aussicht – diesmal bei uns in Degerschlacht

Wir haben es schon immer gewusst: Degerschlacht ist ein Ort mit Aussicht. Wie schön die ist, soll nun auch der Rest der Welt erfahren. Die Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH (StaRT) lädt nun bereits zum 3. mal zum „Tag der Aussicht“ ein und in diesem Jahr steht Degerschlacht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 5. Oktober 2025 eine geführten Wanderung rund um unser Dorf statt. Die Route fürt in diesem Jahr durch die „reizvolle Umgebung von Degerschlacht – mit beeindruckenden Blicken auf das Albpanoramas“, wie es in der Pressemitteilung heißt.

Geführte Wanderung durch die „reizvolle Umgebung von Degerschlacht“

Treffpunkt ist um 13:00 Uhr am Ristorante Rovella, Osianderstraße 46, 72768 Reutlingen. Von dort aus startet die Tour nach einer kurzen Begrüßung.

Die Route führt durch die reizvolle Umgebung von Degerschlacht, vorbei an Wiesen und Feldern, mit weitem Blick auf die Alb und natürlich auf die Achalm. Unterwegs gibt es einen kulinarischen Zwischenstopp beim Obsthof Frech. Hier können die Teilnehmer bei eine rexklusiven Betriebsführung die frischen Produkte aus eigener Erzeugung probieren und so gestärkt die zweite Hälfte der Wanderung locker genießen.

Pizza und Live-Musik zum Abschluss

Zum Abschluss gibts bei Elio und Alessandro im Sportheim – für die Ortsfremden: Ristorante Rovella – Pizza mit Live-Musik von Fabio Lentini.

Begleitet wird die Wanderung von erfahrenen Wanderguides des Schwäbischen Albvereins, die spannende Einblicke in Natur, Landschaft und Kulturgeschichte unserer Gegend geben.

Und das Beste: Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung nötig.

Die wichtigsten Infos im Überblick

  • Anmeldung: Online unter https://www.visitreutlingen.de/de/magazin/artikel/tag-der-aussicht-2025 oder in der Tourist-Information am Marktplatz 14 in 72764 Reutlingen (Mo – Sa, 10 – 18 Uhr).
  • Treffpunkt: Ristorante Rovella (Osianderstraße 46, 72768 Reutlingen)
  • Start: 13:00 Uhr
  • Dauer: circa 6 Stunden
  • Anmerkung: Bitte ausreichend Wasser für unterwegs mitbringen. Festes Schuhwerk und gute Kondition von Vorteil

Platz für Ideen

Platz für Ideen

Platz für Ideen

Neulich fuhr ich an der inzwischen in die Jahre gekommenen „neuen“ Ortsmitte vorbei – und da saß tatsächlich ein Mann auf der Bank und las.
Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich dort jemanden sitzen sah. Und sofort kam mir der Gedanke: Warum wird dieser Platz eigentlich so selten genutzt?

Als vor vielen Jahren unsere inzwischen eher in die Jahre gekommene „neue“ Ortsmitte entstand, hatten wir uns den Platz ganz anders vorgestellt. Auf den Plänen des Architekturbüros waren Bäume, kleine Ladenzeilen, bunte Fassaden, ein Platz in der Mitte, der zum Verweilen einlädt, eingezeichnet. In den Zeichnungen sah man einen lebendigen Ort, Menschen mit Einkaufstaschen vor Schaufenstern, die bummelten, manche eilig, manche standen mit Nachbarn zusammen, um ein paar Worte zu wechseln.

„Die Häuser sind ja höher als der Kirchturm!“

Was dann kam, erinnerte eher an eine Steinwüste. Mein Onkel, der mich aus Norddeutschland besuchte, erklärte erschrocken: „Wie könnt ihr denn so was genehmigen? Die Häuser sind ja höher als der Kirchturm!“

Ok, ganz so schlimm ist es eigentlich dann doch nicht. Wir haben uns inzwischen an das Bild gewöhnt. Unser Bäcker, der sich hier niedergelassen hat, kommt nicht nur bei Degerschlachtern gut an. Sich da an einem der Tische vorm Haus auf einen Kaffee zu treffen, ist ein Stück Lebensqualität im Ort. Wer weiterläuft, kommt an einem weiteren kleinen Ladengeschäft vorbei. Hier gibt es schöne Füße und häusliche Pflege. Wer zu Fuß unterwegs ist, sieht gleich daneben ein Büro mit Sportgeräten und alles, was man für Physio und Bewegung braucht. Alles sinnvoll, ja. Aber eigentlich sind das ja eher Nischenangebote, etwas, was man ganz gezielt sucht, nicht Dinge, die man zufällig beim Vorbeilaufen findet. Es läuft ja auch niemand vorbei.

Als ich den Mann da neulich sitzen sah, dachte ich: Warum wird dieser Platz eigentlich nicht angenommen?

Ein bisschen Farbe – ein paar Tische …

Eigentlich könnte man doch etwas draus machen. Er ist zentral gelegen, hat Bänke und Bäume, die im Sommer Schatten spenden. Schatten, der bei Hitze Gold wert ist. Klar, das Ganze wirkt ein bisschen farblos und düster. Aber das ließe sich mit ein bisschen Farbe und vielleicht ein paar bunt blühende Blumen doch ändern. Wie wäre es, wenn man hier vielleicht ein oder zwei (bunte) Tischchen mit passenden Stühlen aufstellen würde? Vielleicht auch einen kleinen Bücherschrank oder etwas ähnlich Attraktives? Statt Büchern vielleicht auch ein paar Gesellschaftsspiele?

Unser nächstes Klappstuhltreffen könnte auch hier stattfinden. Dann könnten die Kindergartenkinder den Hof hinter dem Rathaus weiterhin ungestört nutzen.

„Der Platz ist das, was wir draus machen!“

Wie wäre es, wenn unser Bäcker hier seine Tische und Stühle aufstellen würde? Hier ist viel mehr Platz als vorne bei den Parkplätzen. Und weniger Verkehr gibt es hier auch. Und nicht zu vergessen, im Sommer viel mehr Schatten.

 

Heute Morgen hab ich mir den Platz mal etwas genauer angeguckt. Ganz hinten hinter der kleinen Mauer, vor der die Bank steht und die eigentlich ein wirklich schönes  Dach aus grünen Rankpflanzen hat, ist ein kleiner Durchgang. Dahinter gibt es einen Sandkasten, eine Kinderpicknickbank und sogar ein kleines Fußballtor. Gehört das zu einem der Häuser oder ist es frei nutzbar? Ich stelle es mir schön vor, wenn Eltern vorne gemütlich zusammensitzen, während ihre Kinder dort hinten spielen.

Mein Fazit: Dieser Platz ist doch das, was wir draus machen.
Ein bisschen Farbe, ein bisschen Möblierung, ein bisschen Initiative – und wir hätten einen echten Treffpunkt mitten in Degerschlacht.

Was meint ihr? Hättet ihr Lust, gemeinsam etwas aus dem Platz zu machen?

Offenes Singen in Degerschlacht – Der Termin steht!

Offenes Singen in Degerschlacht – Der Termin steht!

Offenes Singen in Degerschlacht

am 7. November gehts los!

Gerade kam die Zusage: Pfarrerin Stefanie Fritz hat uns das Gemeindehaus für den Abend des

7. November 2025

freigegeben. Damit ist klar – an diesem Tag startet das erste Offene Singen in Degerschlacht!

Die Idee dazu war entstanden, als wir uns bei der Hauptversammlung des Degerschlachter Gesangvereins getroffen hatten. Der Männerchor hatte damals seine Auflösung beschlossen. (wir berichteten)
Irgendwie schade, fanden wir beide. Denn die Degerschlachter singen gern. Warum es mit dem Gesangverein nicht mehr geklappt hat, mag daran liegen, dass die meisten sich heute nicht mehr unbedingt in Vereinen engagieren wollen. Singen ist durchaus im Trend. Aber lieber einfach nur so. Aus Spaß. Ohne, dass man richtig gut singen können muss – sondern einfach, weil es Freude macht. Und auch auf der Basis der Freiwilligkeit. Ohne die Verpflichtung, bei jeder Probe anwesend sein zu müssen.

So etwas mag der Grund gewesen sein. Aber eigentlich ist das nur eine Vermutung. Genau wissen wir es ja nicht.

„Da muss man doch was machen!“

„Da muss man doch was machen“, fand Ute und überlegte. In ihrer Familie spielte Musik immer schon eine große Rolle: Ihr Mann Wolfgang spielt Gitarre, ihre Tochter singt – und Ute selbst geht regelmäßig zum Offenen Singen ins franz K. in Reutlingen oder ins Sudhaus nach Tübingen. „Können wir so was nicht bei uns machen?“, fragte sie mich, als wir nach der Auflösungssitzung des Gesangvereins zusammensaßen.

Sie wusste, dass ich Klavier und Gitarre spiele, früher in Bands gesungen habe, später in Chören – unter anderem auch im Degerschlachter Kirchenchor – und dann eine Chorleiterausbildung abgeschlossen hatte. Ich hatte schon länger den Gedanken, die Degerschlachter irgendwie zum Singen zu bringen. Nicht jeder steht auf Kirchenmusik, und die Eintracht Degerschlacht war ein reiner Männerchor und wollte es auch bleiben.

Wir hatten schließlich einmal ein kleines „Li(k)chörchen“, das sich einmal im Monat bei uns privat zu Hause getroffen hat. Meist waren wir sechs Leute – es hat richtig Spaß gemacht. Dass es nicht mehr wurden, lag daran, dass es keinen öffentlichen Raum für uns gab. Und wer überwindet schon die Hürde, privat bei fremden Leuten zu klingeln und zu fragen, ob er mitsingen darf?

„Ich frag unsere Pfarrerin“

„Ich frag unsere Pfarrerin“, schlug Ute vor. Das Ziel von Stefanie Fritz, die für Degerschlacht und Sickenhausen zuständig ist, sei es ohnehin, das Gemeindehaus viel stärker auch für Veranstaltungen zu öffnen, die keinen kirchlichen Hintergrund haben. Nun hat sie grünes Licht gegeben – und wir dürfen dort am 7. November starten.

Ich hatte vorgeschlagen, unsere Veranstaltung unter das Dach der Ortsgruppe Degerschlacht des Schwäbischen Albvereins zu stellen. So haben wir einen Verein im Hintergrund und müssen nicht alles als Privatpersonen stemmen. Auch der Albvereinsvorstand hat inzwischen zugestimmt.

Wir können los legen

Die Teilnahme, so haben Ute und ich beschlossen, wird zumindest beim ersten Treffen auf jeden Fall kostenlos sein.

🎶 Mach mit beim Offenen Singen!

  • Welche Stücke singen wir?
  • Wie stellen wir Texte und eventuell auch Noten zur Verfügung?
  • Wie gestalten wir den Ablauf?
  • Brauchen wir Playback oder eine Klavierbegleitung?
  • Können wir Getränke und etwas zum Knabbern bereitstellen – und wer übernimmt die Kosten?

Gut zu wissen: Die Teilnahme am ersten Abend ist kostenlos.

👉 Hast du Lust, uns bei den Vorbereitungen oder am Abend selbst zu unterstützen? Dann melde dich gerne bei uns – wir freuen uns über jede Hilfe!

Damit unser erstes Offenes Singen ein voller Erfolg wird, möchten wir wissen, was euch Freude macht. Einfach ausfüllen - alles ist willkommen

Wie alt bist du?

Singst du gerne?

Welche Musikrichtungen singst du am liebsten?

Was wäre dir wichtig beim Offenen Singen?

Würdest du dich einbringen wollen?

Wir freuen uns auf viele Stimmen, Lieblingslieder, neue Begegnungen – und auf ein Singen, das Degerschlacht gut tut!

Eure Eulalia, die Eulenfrau aus Degerschlacht

Für Rückfragen, Ideen oder Mitmachlust: post@degerschlacht-news.de

Mit dem Albverein zum Schlachtfest nach Wannweil

Mit dem Albverein zum Schlachtfest nach Wannweil

Mit dem Albverein zum Schlachtfest nach Wannweil

„Gutes vom Schwein beim Musikverein“ ist der Slogan des Musikverein Wannweil. Am kommenden Wochenende, 13. Und 14. September 2025 feiert er sein Schlachtfest und die Ortsgruppe Degerschlacht des Schwäbischen Albvereins feiert mit.

Wir treffen uns am Sonntag, 14. September um 10.30 Uhr am Degerschlachter Rathaus zu einem gemeinsamen Spaziergang Richtung Wannweil. Das Fest der Wannweiler findet in diesem Jahr wieder in der Eisenbahnstraße auf dem neu gemachten Parkplatz am Musikerheim statt.

Los geht’s dort um 11:30 Uhr. Wer mag oder nicht so gut zu Fuß ist, kann natürlich auch direkt nach Wannweil kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für unseren Degerschlachter Albverein sind zwei Tische reserviert.

Die Ortsgruppe Degerschlacht im Schwäbischen Albverein freut sich auf Euch.