Ultrawandern – 171 km in 48 Stunden

Ultrawandern – 171 km in 48 Stunden

Ultrawandern – 171 km in 48 Stunden

Ultrawandern auf dem Kölnpfad – Martin Störk aus Degerschlacht ist unterwegs auf 171 Kilometern in 48 Stunden

Ende Juni wird es spannend: Von Donnerstag, 26. Juni bis Sonntag, 29. Juni nimmt der Degerschlachter Martin Störk an einer ganz besonderen Herausforderung teil: Ultrawandern auf dem Kölnpfad. In maximal 48 Stunden sollen unglaubliche 171 Kilometer rund um Köln zu Fuß zurückgelegt werden.

Ich gehöre zum Versorgungs- und Betreuungsteam vor Ort und werde in dieser Zeit nicht nur mit Wasser, Obst und aufmunternden Worten helfen, sondern auch mit Notizen, Tonaufnahmen und Videos.

Ab nächste Woche veröffentlichen wir auf Degerschlacht-News.de regelmäßig kleine Podcasts und kurze Videobeiträge  mit Einblicken in die Vorbereitung, Eindrücken vom Start, Live-Berichten von der Strecke und Momenten des Mitfieberns veröffentlichen. Für alle, die Lust haben, diesen außergewöhnlichen Weg mitzuverfolgen – und vielleicht ein wenig mitzuzittern. 

Wird er es schaffen? 
Ich sage: Wenn die Füße mitspielen, die Gesundheit, er unterwegs keinen Fehltritt und damit seine Zehen riskiert, wird er es schaffen. Das Zeug dazu – Willen und Ausdauer, die Beine, die ihn im vergangenen Jahr auch schon 100 km in 24 Stunden getragen haben – also das hat er.

Warum das auf diese Seite gehört? Weil wir Degerschlachter sind. Und wenn Nachbarn sich auf den Weg machen – sei es per Rad oder auf eine ultralange Wanderstrecke – dann gehört das genau hierher.

Also: Ab nächste Woche reinhören, reinschauen – und mitlaufen (… zumindest in Gedanken)

Eure Eulalia, die Degerschlachter Eulenfrau

Auch ein Weg von 171 km beginnt mit dem ersten Schritt
Sprachnachrichten

Sprachnachrichten

Sprachnachrichten

„Man kann über alles reden – nur nicht über fünf Minuten.“
(gehört in einer klugen Rede, behalten fürs Leben)

 

Mögt ihr Sprachnachrichten?

Ich mag sie. Manchmal. Wenn sie von meinem Sohn kommen. Dann freu ich mich, seine Stimme zu hören. Ich würde mich vermutlich auch freuen, wenn sie von meinem Mann kämen. Aber den seh ich eigentlich täglich. Ich vermisse seine Stimme also eher selten.

Sprachnachrichten von Menschen, die mir nahestehen, die ich nicht so oft sehe, genieße ich. Aber da geht es meist nicht um die Inhalte, sondern einfach hauptsächlich um ein echtes Lebenszeichen: Die Stimme eben. Ich höre, wie sie klingt, ob sie glücklich klingt oder eher bedrückt, ob da Begeisterung mitschwingt – oder ob es doch eher Sorgen sind, die den Klang der Stimme prägen.

Aber dann gibt es da noch die anderen Sprachnachrichten. Die von Kunden, Geschäftspartnern. Menschen, die während ihrer Fahrt von irgendwo nach woanders schnell noch Infos zum laufenden Projekt loswerden wollen.

Sprachgeschäfte zwischen Kaffee und Kuchen?

Sprachnachrichten abzuhören ist oft schwierig. Ich finde es unhöflich, Sprachnachrichten abzuhören, wenn andere Leute mit am Tisch sitzen. Außerdem weiß ich ja auch nicht, was der Sprachnachrichten-Sender mir mitteilen möchte. Vielleicht ist es ja auch vertraulich.

 Und dann gibt es noch die Menschen, die ewig lange reden. Manchmal sind es in meiner WhatsApp in diesem Chat dann sogar mehrere Sprachnachrichten untereinander. Weil die Person zwischendurch Pausen gemacht hat.

Da sind sie dann, meine Probleme: Muss ich mir die komplette Viertelstunde Zeit nehmen, um alles anzuhören? Womöglich ist die wichtigste Information am Schluss?

Vorne – Mitte – Hinten? Nochmal!

Und dann war eine wichtige Information am Anfang, eine irgendwo in der Mitte. Und – natürlich – kurz vor Schluss. Leider hatte ich am Ende vergessen, was meine Kundin am Anfang gesagt hat. Hat sie nun gesagt, sie hätte eher am Mittwoch Zeit oder meinte sie, dass Mittwoch der einzige Tag sei, an dem sie keine Zeit hat?

Hör ich mir das Ganze also nochmal an? Ok – sie sagt, der Dienstag passt ihr besser. Aber was war es nun, was sie am Ende der Nachricht gefragt hat? Also nochmal anhören.

Heute Morgen bekam ich wieder so eine Sprachnachricht. Länge: Vier Minuten. Nein, dachte ich. Das hör ich mir jetzt nicht alles an. Es muss doch die Möglichkeit geben, die Sprachnachricht in Text umzuwandeln. Gibt es auch. Aber im Android-Smartphone geht es nur, wenn der Sprachtext in Englisch, Spanisch, Portugiesisch oder Russisch ist. Deutsch ist noch nicht vorhanden.

Ha! Ich hab eine Idee: Ich leite die Sprachnachricht an das iPhone meines Mannes weiter. Da funktioniert es. Auch in Deutsch.

Ich geh dann jetzt lesen.

Sagt Eulalia, die Eulenfrau aus Degerschlacht

Update zum „Offenen Singen in Degerschlacht

Update zum „Offenen Singen in Degerschlacht

Update zum Offenen Singen 

Eins ist sicher: Die Degerschlachter singen gern

Viele positive Rückmeldungen

Es scheint so, als wenn die Degerschlachter tatsächlich gerne singen. Das finde ich einfach super. Natürlich. Schließlich gehört das neben Zeichnen und Schreiben auch zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Auf unseren Artikel von 28. Mai gab es gleich in der ersten Stunde nach unserem Aufruf richtig viele Rückcmeldungen und zehn  Personen haben dann auch gleich unseren Online-Fragebogen ausgefüllt – das ist doch ein super Start!

Vielen Dank an alle, die sich bereits beteiligt haben. Ich halte euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden.

Die nächsten Schritte

Der nächste Schritt ist nun die konkrete Terminabsprache mit unserer Bezirksbürgermeisterin Ute Dunkl, die genau so gerne singt wir ich und dem Gemeindehaus. Außerdem wollen wir klären, welche technischen Voraussetzungen vor Ort vorhanden sind und was wir ggf. noch organisieren müssen.

Den Abend mitgestalten

Den Abend, Nachmittag, Tag – oder wann auch immer. Vielleicht hat ja jemand Lust, uns bei den Planungen, den Vorbereitungen oder der Organisation, zu unterstützen? Wenn wir mögt – wir finden für jeden eine Aufgabe. Und vielleicht macht es euch ja auch Spaß gemeinsam so etwas auf die Beine zu stellen. Wir freuen uns jedenfalls über jede helfende Hand!

Für alle, die nochmal nachlesen möchten, worum es beim Offenen Singen geht ier ist der Link:

👉 https://degerschlacht-news.de/offenes-singen-in-degerschlacht-2/

 

Hier ist nochmal unser Fragebogen für euch zum Ausfüllen.

Vielleicht habt Ihr den Fragebogen das letzte Mal übersehen und möchtet uns auch noch eure Ideen, Wünsche oder was auch immer mitteilen?

  • Was möchtet ihr singen?
  • Welche Genres gefallen euch?
  • Habt ihr konkrete Liedwünsche?
  • Möchtet ihr euch einbringen – musikalisch oder organisatorisch?

Hier ist es: 

Fragen - Anmerkungen - Wünsche?

Wie alt bist du?

Singst du gerne?

Welche Musikrichtungen singst du am liebsten?

Was wäre dir wichtig beim Offenen Singen?

Würdest du dich einbringen wollen?

Wir freuen uns auf viele Stimmen, Lieblingslieder, neue Begegnungen – und auf ein Singen, das Degerschlacht gut tut!

Eure Eulalia, die Eulenfrau aus Degerschlacht

Für Rückfragen, Ideen oder Mitmachlust: post@degerschlacht-news.de

Von Kanaldeckeln und Hochwasserschutz

Von Kanaldeckeln und Hochwasserschutz

Von Kanaldeckeln und Hochwasserschutz

nAuch wenn die Natur vom vielen Regen profitiert – für manche Anwohner bringt das nasse Wetter Probleme mit sich. In Degerschlacht wurden im Ortschaftsrat nun Maßnahmen vorgeschlagen, um besser auf mögliche Überflutungen vorbereitet zu sein.

Endlich Sommer. Endlich scheint die Sonne. In diesem Jahr war sie bisher allerdings eher sparsam mit ihrem Einsatz. Dafür gab es Wasser satt. Ist ja auch gut für die Natur. In den letzten Jahren hat es viel zu wenig geregnet. Damals kam es zu Probleme mit Hochwasser, weil der Boden meist so trocken war, dass er das Nass gar nicht richtig aufnehmen konnte. Die Straßen glichen teils einem fließenden Gewässer und immer wieder liefen Keller voll.

Die Natur freut sich – die Anwohner nicht immer

In diesem Jahr mangelte es bisher nicht an Regen. Die Natur freut sich. Die Anwohner hier nicht immer. Denn an manchen Stellen wie in der Zeilstraße, am Rathaus und an der Hecke beim Friedhof können überlaufende Schächte schnell zum Problem werden.

Laub erschwert den Abfluss

Laub an den Straßenrändern erschwert den Abfluss manchmal zusätzlich. Axel Walker schlug deshalb in der letzten Sitzung des Ortschaftsrats vor, bei den Technischen Betriebsdiensten Reutlingen (TBR) nachzufragen, ob sie hier unterstützen und das Laub entfernen könnten, das an Gullis und Schächten auf öffentlichem Gebiet zum Problem werden könnte.

Bezirksbürgermeisterin Ute Dunkl versprach, sich darum kümmern. Gleichzeitig betonte sie aber, dass auch jeder selbst ein bisschen mithelfen könne: Wer vor der eigenen Haustür kehrt, tut sich und seinen Nachbarn etwas Gutes. 

Vorsicht: Eichenprozessionsspinner

Vorsicht: Eichenprozessionsspinner

Vorsicht: Eichenprozessionsspinner

Mit dem Frühsommer beginnt auch die Zeit, in der der Eichenprozessionsspinner in unserer Region aktiv wird – und das nicht ohne Risiko. Die unscheinbaren Raupen, die in langen Reihen an Eichenstämmen auf- und abwandern, können ernste gesundheitliche Beschwerden auslösen – nicht nur bei empfindlichen Personen, sondern auch bei Haustieren.

Was ist der Eichenprozessionsspinner?

Der Eichenprozessionsspinner ist ein nachtaktiver Falter, dessen Raupen sich bevorzugt auf Eichenbäumen niederlassen. Besonders in sonnigen, windgeschützten Lagen – wie sie auch in Degerschlacht vorkommen – findet man sie immer häufiger. Ihre auffällige „Prozession“, also das kriechende Wandern in langen Ketten, ist namensgebend.

Warum sind die Raupen gefährlich?

Ab etwa Mai bilden die Raupen winzige Brennhaare, die mit dem Nesselgift Thaumetopein versehen sind. Diese Härchen brechen leicht ab und werden durch den Wind verteilt. Der Kontakt – auch indirekt über Kleidung oder Luft – kann zu folgenden Beschwerden führen:

  • Starker Juckreiz und Hautausschläge

  • Augenentzündungen

  • Atemprobleme, Hustenreiz oder sogar asthmatische Reaktionen

  • In seltenen Fällen: Fieber oder Kreislaufprobleme

Auch Hunde oder andere Haustiere können betroffen sein – etwa durch Schnüffeln am Boden oder durch direkten Kontakt mit Nestern.

 

Wie erkennt man befallene Bäume?

Achten Sie auf:

  • Weiße, watteartige Gespinste an Eichenstämmen oder dicken Ästen

  • Raupen in Gruppen, meist graubraun mit einem dunklen Rückenstreifen

  • Warnschilder oder Absperrungen – diese sollten unbedingt respektiert werden

Was tun bei Sichtung?

  • Halten Sie Abstand zu befallenen Bäumen

  • Informieren Sie bei Sichtung bitte das Ortsamt, das Grünflächenamt oder die Stadt Reutlingen

  • Nicht selbst aktiv werden! Das Entfernen der Nester ist nur durch Fachbetriebe mit Schutzanzug möglich

Im Notfall

Bei Hautkontakt oder Atembeschwerden:

  • Kleidung sofort wechseln und waschen

  • Duschen, Haare gründlich reinigen

  • Bei Beschwerden: Arzt aufsuchen

Bleiben Sie aufmerksam!

Die Stadt Reutlingen und auch wir in Degerschlacht beobachten die Entwicklung sehr genau. Sollte es zu einem größeren Befall im Ort oder in der Nähe von Spielplätzen, Schulwegen oder beliebten Spazierwegen kommen, werden entsprechende Maßnahmen und Hinweise folgen.

Für Fragen oder Hinweise wenden Sie sich bitte umgehend ans Bezirksamt Degerschlacht, Tel. 07121 / 600101

oder per Mail an bza.degerschlacht@reutlingen.de