Gewerbefläche im Auchtweidle

Gewerbefläche im Auchtweidle

Auf einem der letzten unbebauten Flächen bietet die Stadt eine Gewerbefläche im Gewerbegebiet  „Auchtweidle“ an. Das Grundstück hat eine Gesamtgröße von 944 Quadratmetern und liegt zum Teil auf Degerschlachter Gemarkung (Flurstück 625/1).

Weitere Informationen gibt es hier

Bewerbungen sind bis zum 15. Januar 2025 möglich.

Fragen nimmt die Stadt per Email an

gewerbeflaechen@reutlingen.de

entgegen.

 

Eine Gewerbefläche im Gewerbegebiet  „Auchtweidle“ bietet die Stadt zur Vermarktung an. Das Grundstück hat eine Gesamtgröße von 944 Quadratmetern. Ein Teil des Grundstücks gehört zur Degerschlachter Gemarkung (Flurstück 625/1).

Weitere Informationen gibt es unter https://baupilot.com/reutlingen/Gewerbeflaeche-gebi8et-auchtweidleim-tal 

Bewerbungen sind bis zum 15. Januar 2025 möglich. 

Fragen nimmt die Stadt per Email an 

gewerbeflaechen@reutlingen.de 

entgegen. 

 

Ein Antrag auf Erstellung eines Antragsformulars …

Ein Antrag auf Erstellung eines Antragsformulars …

Satzungsänderung:

„Ein Antrag zur Erteilung eines Antrags-formulars …“

„Ein Antrag zur Erteilung eines Antragsformulars …“ sang einst Reinhardt Mey und ich war überzeugt, das sei maßlos übertrieben. 

War es nicht.

Am Samstag las ich im offiziellen Amtsblatt der Stadt Reutlingen, das dem Wochenblatt beigelegen hat:

„Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung“.

Dem ist ja eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. 

Außer: Dass hier vielleicht noch das Antragsformular fehlt. Das Antragsformular zur Beantragung der Satzung zur Änderung der Satzung …

So richtig versteh ich diesen Satz in der Satzung eigentlich nicht. Denn da steht auch: „Diese Satzung tritt am 01.01.2025 in Kraft.“

Jetzt bin ich nicht sicher: Ist es die Satzung zur Änderung der Satzung, die hier in Kraft tritt oder schon die Satzung selbst?

Jedenfalls steht hier auch: Die Niederschlagswassergebühr beträgt je qm versiegelte Fläche und Jahr 0,69 €

Ich denke aber es gibt bessere Maßnahmen, um die Folgen von Starkregen zu verhindern …

findet Eulalia, die Eulenfrau

Der Nikolaus kam per Rad

Der Nikolaus kam per Rad

Vorweihnachtszeit: 

Der Nikolaus kam per Rad. 

So eine schöne Bescherung! Da wollte doch der Nikolaus am Freitagabend viele brave Kinder in Degerschlacht beschenken und dann hatte sein Sack ein großes dickes Loch. Er war mit einem Mal sehr leicht. Da merkte Nikolaus gleich, dass da was nicht stimmen konnte. Und tatsächlich, da war gar nicht mehr so viel drin im Sack.

Der Sack war plötzlich sehr leicht

Da hatte der Nikolaus eine Idee. Er wusste ja, dass die Degerschlachter Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins alle Kinder zu einer Nikolauswanderung eingeladen hatte. Und da hatte er dann einfach schnell angerufen und den Kindern gesagt, sie sollten doch mal die Augen aufhalten. Er habe da was verloren. Und es wäre schön, wenn die Kinder alle Äpfel, Nuss und Mandelkerne was ihm sonst noch an Gutsles aus dem Sack gefallen war, wiederfinden würden.

Ein Anruf vom Nikolaus

Und die Kinder liefen los, machten sich auf die Suche und hielten die Augen auf.

„Ich hab sogar eine ganze Dose mit Keksen gefunden“, strahlte der kleine Paul. „Der Nikolaus hat alles verloren“, erzählte er. „Äpfel und Nüsse auch.“

Und dann, als alle unterwegs und auf der Suche waren, hat der Nikolaus nochmal angerufen. Sie sollten dem Licht folgen. Der Nikolaus hatte nämlich auch Leuchtbänder verloren. Und damit war es dann ja ganz einfach, den Weg zu finden.

„Folgt den Lichtern“

Schließlich waren die Kinder auf dem Schulhof der Auchtertschule angekommen. Gleich da bei dem Klettergarten stand ein beleuchteter Tisch mit Kinderpunsch und noch mehr Äpfeln und Nüssen.

Aber vom Nikolaus war noch nichts zu sehen.

„Wir müssen ihn vielleicht rufen“, schlug jemand vor. „Oder ein Lied singen.“

 

„Wir müssen ihn vielleicht rufen“

Und alle Kinder sangen. „Niklaus kohomm ihin unser Haus …“ tönte es aus vielen Kinderkehlen.

Und dann kam tatsächlich der Nikolaus. Auf dem Rad. Mit Licht. Sein roter Mantel wehte im Fahrtwind.

Und auch, wenn er ja schon unterwegs viel verloren hatte – er hatte trotzdem noch für jedes Kind ein kleines Päckchen im Sack.

„Könnt ihr denn noch ein Lied singen?“, fragte er. Und die Kinder sangen. Das gleiche Lied noch einmal.

Der Nikolaus freute sich. Vor allem auch darüber, dass die Jungen und Mädchen alle draußen an der frischen Luft waren und sich bewegten.

„Ich bin ein alter Mann, aber viel an der frischen Luft“

„Ich bin ein alter Mann“, sagte er. „Und ich bin trotzdem mit dem Fahrrad da. Und das kann ich nur, weil ich viel an der frischen Luft bin“, verriet er.

Und so wie die Kinder schließlich frisch gestärkt mit Kinderpunsch und Keksen im Kletterpark turnten, werden sie vermutlich auch wie der Nikolaus als alte Männer und Frauen noch Fahrrad fahren können.

Degerschlacht per Rad

Degerschlacht per Rad

Aus dem Ortschaftsrat: 

Degerschlacht per Rad.  

Ziemlich genau ein Jahr ist es inzwischen her, dass Daniel Scheu, Leiter der „Task force Radverkehr“ vom Grünflächenamt bei der Sitzung des Degerschlachter Ortschaftsrates zu Gast war und das Konzept seiner Abteilung vorstellte, die Stadt sicherer für Radfahrer zu machen.

Bereits 2015 hatte sich die Stadt per Gemeinderatsbeschluss zum Ziel gesetzt, das Radverkehrskonzept auszubauen. 2016-2018 entstand der Masterplan, der Reutlingen zur „e-bike-city“ machen sollte. 2018 wurde die Umsetzung dieses Plans einstimmig beschlossen. Seit 2020 arbeitet die Stadt nun daran, diese Maßnahmen umzusetzen.

Radverkehrskonzept im Ortschaftsrat 2023 vorgestellt

Was hier inzwischen erarbeitet wurde, stellte Daniel Scheu eben auf der Sitzung Ende November 2023 vor. Möglichst noch vor Weihnachten sollten die Degerschlachter Räte nun einen Plan vorlegen, wie sie sich das Radwegekonzept in ihrer Gemeinde vorstellen.

Die Degerschlachter sind zwar schnell, aber etwas länger als eine Woche brauchten sie schon. Zumal Schau die Umsetzung erst innerhalb der nächsten zehn Jahre in Aussicht stellte.

Die Stadt hatte damals eine Radwegführung durch die Leopoldstraße vorgeschlagen. Für die Räte war das ganz und gar undenkbar. Die Leopoldstraße ist die Straße im Ort, mit dem meisten Verkehr und durch parkende Autos unübersichtliche Stellen.

Radwegführung durch die Leorpoldstraße? Bloß nicht!

Die Degerschlachter Räte arbeiteten damals ihre Ideen aus und besprachen ihre Ergebnisse während ihrer Zusammenkünfte.

Reutlingen soll „e-bike-city“ werden

 Georg Billich, Thomas Fuhr und Lukas Pasler hatten sich nun mit ihren Rädern aufgemacht, um alle Radwege, jede Kreuzung und jede Abzweigung zu prüfen. Sie haben die Schilder überprüft und Fotos gemacht und dokumentiert, wo sie noch Handlungsbedarf sehen. An Kreuzungen, an denen ortsunkundige Radfahrer bisher noch ratlos zurückgelassen werden, haben sie rot markiert. Da, wo Beschilderung und Wege gut ausgearbeitet sind, leuchtet es grün.

Vor-Ort-Termin auf Fahrrädern

Und die Karte hatte durchaus eine ganze Reihe grüner Punkte. Degerschlacht ist für Radfahrer gar nicht so schlecht vorbereitet.

In ihrem ersten Entwurf hatten sich die Räte für eine Umfahrung der Leopoldstraße durch die Hans-Baldung-Straße entschieden. Dies hatten die drei Radler, die die Wege in der Praxis überprüft hatten, nun wieder verworfen. Ihrer Meinung nach, mache es mehr Sinn, die Radfahrer durch die Talstraße zu leiten. Für die Übergänge am Sportheim und vom Flüchtlingsheim in die Talstraße sowie beim Raumausstatter Nedele wünschten sie sich Straßenmarkierungen, um die Strecke sicherer zu machen.

Talstraße statt Hans-Baldung-Straße

Wie es nun weitergeht, wollte Peter Weber wissen. Ute Dunkl würde die Ausarbeitung nun an Daniel Scheu vom Grünflächenamt schicken. Danach sei es Sache der Stadt, das Konzept umzusetzen. „Wir haben uns inzwischen viele Gedanken gemacht“, erklärte Bezirksbürgermeisterin Ute Dunkl. „Mehr geht nicht.“

Roland Thron geehrt

Roland Thron geehrt

Roland Thron geehrt

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Ortschaftsrat wurde Roland Thron bei der Sitzung am vergangenen Mittwoch ausgezeichnet. „25 Jahre – das sind mehr als 300 Stunden Sitzungszeit“, erklärte Bezirksbürgermeisterin Ute Dunkl, als sie Roland Thron zu seinem Jubiläum gratulierte.