Rädlesmarkt: Erfolg mit Raum für Entwicklung

Rädlesmarkt: Erfolg mit Raum für Entwicklung

Rädlesmarkt: Erfolg mit Raum für Entwicklung

Trotz Herausforderungen bleibt der Rädlesmarkt des Radfahrvereins „Eile Degerschlacht“ ein geschätzter Treffpunkt für Fahrradfreunde – mit Potenzial für neue Impulse.

Rädlesmarkt: Erfolg mit Raum für Entwicklung

Am Samstag, den 15. März, fand in der Degerschlachter Auchterthalle der traditionelle Rädlesmarkt statt. Von den 158 Rädern, die am Vorabend abgegeben wurden, gingen viele direkt in der ersten Stunde über die Theke. „Der Start war vielversprechend“, resümiert der Vereinspräsident zufrieden. Doch er sieht auch Raum für neue Ansätze, um das Interesse langfristig hochzuhalten.

Die zunehmende Konkurrenz durch andere Fahrradbörsen fordert den Verein heraus, bietet aber auch Chancen: „Es gibt immer mehr Börsen, auch professionelle“, erklärt er. Dennoch hat der Rädlesmarkt seinen Charme und eine persönliche Note, die von den Besuchern geschätzt wird. „Mit etwas Pflege hätten manche Räder sogar noch höhere Preise erzielt“, fügt er augenzwinkernd hinzu.

Erinnerungen an eine starke Partnerschaft

Der langjährige Unterstützer und ehemalige Inhaber des Reutlinger Autohauses, Bernd Heusel, bleibt eine prägende Figur in der Geschichte des Rädlesmarkts. „Wir durften damals seine Halle nutzen, was einen großen Unterschied gemacht hat“, erinnert sich der Präsident dankbar. Nach Heusels Tod musste der Verein auf andere Räumlichkeiten ausweichen.

Optimismus trotz vergangener Hürden

Die Corona-Pandemie stellte den Verein vor Herausforderungen. Der Rädlesmarkt hatte nicht stattfinden können. Die Auflagen waren zu groß. „Immer nur maximal 30 Leute gleichzeitig einzulassen, hätte uns organisatorisch überfordert“, so Biener. Doch die Mitglieder haben auch diese Zeit gemeistert. Dass der Markt parallel zur Putzete stattfindet, sieht er als eingespieltes System, das gut funktioniert.

Gemeinschaft und Engagement im Fokus

Der Radfahrverein „Eile Degerschlacht“ ist lebendig und vielseitig – mit aktuell rund 25 aktiven Mitgliedern, die in unterschiedlichen Gruppen gemeinsam unterwegs sind. Ob Rennrad oder E-Bike, alle finden ihren Platz. „Unser ältestes Mitglied, Mitte 80, ist ebenfalls noch dabei“, berichtet der Präsident begeistert. Inzwischen sei er allerdings vom Rennrad aufs E-Bike umgestiegen.

Auch neue Ideen sind willkommen: „Mit kreativen Ansätzen können wir vielleicht wieder mehr Menschen aus Degerschlacht ansprechen“, hofft Karin Biener, die gemeinsam mit ihrem Mann im Verein aktiv ist.

 Saisonstart und Stammtisch: Gemeinsam unterwegs

Die kommende Radsaison startet im April mit einer Ausfahrt nach Rottenburg. Höhepunkte wie Wochenendausfahrten und die jährliche Familienausfahrt bringen Schwung ins Vereinsleben und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Der Stammtisch des Vereins, der jeden ersten Donnerstag im Monat im Sportheim Ohmenhausen stattfindet, bleibt ein beliebter Treffpunkt. „Die gemütliche Atmosphäre und die freundliche Bewirtung machen den Abend immer zu etwas Besonderem“, so der Vereinspräsident.

Mehr Informationen zum Verein und seinen Aktivitäten gibt es unter www.rv-eile.de.lte den Verein vor Herausforderungen. Der Rädlesmarkt hatte nicht stattfinden können. Die Auflagen waren zu groß. „Immer nur maximal 30 Leute gleichzeitig einzulassen, hätte uns organisatorisch überfordert“, so Biener. Doch die Mitglieder haben auch diese Zeit gemeistert. Dass der Markt parallel zur Putzete stattfindet, sieht er als eingespieltes System, das gut funktioniert.

Gemeinschaft und Engagement im Fokus

Der Radfahrverein „Eile Degerschlacht“ ist lebendig und vielseitig – mit aktuell rund 25 aktiven Mitgliedern, die in unterschiedlichen Gruppen gemeinsam unterwegs sind. Ob Rennrad oder E-Bike, alle finden ihren Platz. „Unser ältestes Mitglied, Mitte 80, ist ebenfalls noch dabei“, berichtet der Präsident begeistert. Inzwischen sei er allerdings vom Rennrad aufs E-Bike umgestiegen.

Auch neue Ideen sind willkommen: „Mit kreativen Ansätzen können wir vielleicht wieder mehr Menschen aus Degerschlacht ansprechen“, hofft Karin Biener, die gemeinsam mit ihrem Mann im Verein aktiv ist.

Saisonstart und Stammtisch: Gemeinsam unterwegs

Die kommende Radsaison startet im April mit einer Ausfahrt nach Rottenburg. Höhepunkte wie Wochenendausfahrten und die jährliche Familienausfahrt bringen Schwung ins Vereinsleben und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Der Stammtisch des Vereins, der jeden ersten Donnerstag im Monat im Sportheim Ohmenhausen stattfindet, bleibt ein beliebter Treffpunkt. „Die gemütliche Atmosphäre und die freundliche Bewirtung machen den Abend immer zu etwas Besonderem“, so der Vereinspräsident.

Mehr Informationen zum Verein und seinen Aktivitäten gibt es unter www.rv-eil

Wundersame Wesen auf Degerschlachter Wiesen

Wundersame Wesen auf Degerschlachter Wiesen

Wundersame Wesen auf Degerschlachter Wiesen

Familienabenteuer mit dem Schwäbischen Albverein Degerschlacht

Die Ortsgruppe Degerschlacht des Schwäbischen Albvereins startet eine neue Initiative, um Familien für Natur und Bewegung zu begeistern. Am 30. März 2025 findet die Veranstaltung „Wunderliche Wesen auf den Degerschlachter Wiesen“ statt – eine spannende Wanderung für Kinder in Begleitung von Erwachsenen.

Magische Begegnungen in der Natur

Auf einer etwa 2,5 Kilometer langen Strecke warten geheimnisvolle Entdeckungen auf kleine und große Abenteurer. Mit viel Fantasie und Kreativität hat die Ortsgruppe ein Programm gestaltet, das zum Staunen und Mitmachen einlädt. Der Treffpunkt ist um 14:30 Uhr am Spielplatz Schinkelstraße, das Ende ist gegen 16:30 Uhr geplant. Die Teilnahme ist kostenlos, aber wie immer gilt: auf eigene Gefahr.

Anmeldung und Kontakt

Um besser planen zu können, bittet die Ortsgruppe um Anmeldung bis zum 30. März 2025.

Kontakt: Heidrun Seifert, Tel. 0176 29014638 oder per Mail an hseifert@schwaebischer-albverein.de

Eintracht Degerschlacht: Nach 128 Jahren ist Schluss

Eintracht Degerschlacht: Nach 128 Jahren ist Schluss

Eintracht Degerschlacht: Nach 128 Jahren ist Schluss.  

Ein traditionsreicher Gesangverein löst sich auf

Der Gesangverein „Eintracht Degerschlacht 1897“ hätte in diesem Jahr sein 128-jähriges Bestehen gefeiert – doch dazu wird es nicht mehr kommen. In seiner letzten Sitzung beschlossen die Mitglieder die endgültige Auflösung des Vereins.

Abschied mit Musik und Gemeinschaft

„Ende vergangenen Jahres waren es noch 57 Mitglieder“, erklärte Vorsitzender Reinhard Wehrmann. Trotz des Mitgliederschwunds wurden 2024 noch 41 Singstunden abgehalten. Mit einer Ehrungsmatinee am 23. Oktober verabschiedete sich der Verein offiziell von seinen Freunden, und die Weihnachtsfeier markierte das letzte gemeinsame Event.

„Wir hatten auch im letzten Jahr noch eine gute Stimmung und viel Spaß gemeinsam“, berichtete Chorleiter Axel Göller. Von Trostlosigkeit sei nichts zu spüren gesesen. Ihm sei es besonders wichtig gewesen, in dieser Zeit viele gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Chören zu organisieren, um den Übergang für seine Sänger zu erleichtern. „Ich wollte erreichen, Schwellenhemmungen abzubauen und es so dem einen oder anderen leichter zu machen, den Schritt in einen anderen Chor zu wagen“, erklärte er. Der Degerschlachter Chor sei für ihn immer etwas Besonderes gewesen: „Alle haben gerne miteinander gesungen.“

Finanzielle Engpässe und Altersstruktur als Hauptgründe

Dass die gemeinsame Zeit begrenzt sein würde, ihm von Anfang an bewusst, als Axel Göller die Aufgabe des Chorleiters vor zweieinhalb Jahren übernahm. Dennoch fällt der Abschied schwer. „Es ist einfach schade“, sagte Göller.

Letztlich gaben finanzielle Gründe den Ausschlag für die Auflösung, berichtete Kassierer Walter Thieringer. „Zum Jahreswechsel waren 3.000 Euro weniger in der Kasse als noch zu Beginn des Jahres“, erklärte er.

Die Hoffnung, doch noch eine Alternative zu finden, erfüllte sich nicht. „Es gibt keine“, bedauerte Schriftführer Thomas Schäfer. Das Problem sei die geringe Zahl der Sänger sowie deren fortgeschrittenes Alter. „Uns bleibt nichts anderes übrig“, stellte auch Wehrmann resigniert fest. „Wir haben kein Geld, um den Dirigenten zu bezahlen.“ Auch die Organisation von Veranstaltungen zur finanziellen Unterstützung des Vereins sei aufgrund der geringen Mitgliederzahl nicht mehr möglich gewesen.

Archiv-Bilder

 

Was passiert mit dem Vereinsvermögen?

Die Auflösung wurde schließlich offiziell beschlossen. Rein juristisch bleibt die „Eintracht Degerschlacht“ noch ein weiteres Jahr bestehen, um möglichen Gläubigern Gelegenheit zu geben, ihre Ansprüche geltend zu machen. Ein Notar muss den Prozess beglaubigen, und noch vorhandene Vereinsgegenstände werden verkauft. Nach Ablauf der Frist geht das verbleibende Vereinsvermögen an die Stadt Reutlingen, die es für gemeinnützige, kulturelle Zwecke – vorzugsweise in Degerschlacht – einsetzen soll.

Bis zur endgültigen Löschung aus dem Vereinsregister befindet sich der Verein nun in der Liquidationsphase.

Zukunft ohne Verein, aber nicht ohne Gemeinschaft

„Es tut schon weh“, sagte Reinhard Wehrmann, der seit 20 Jahren im Vorstand tätig war. Der Gesangverein und das mit dem Verein verbundene Mundart-Theater „Eulazwicker“ hätten ein Stück Dorfgeschichte geschrieben.

Auch Bezirksbürgermeisterin Ute Dunkl bedauerte das Ende des Vereins. Sie bot den Mitgliedern jedoch an, das Vereinszimmer weiterhin zum gemeinsamen Singen zu nutzen – ganz egal, ob als offizieller Verein oder als private Gruppe. Ein Chorleiter sei dabei auch nicht zwingend erforderlich.

Und so endet zwar die Ära des Gesangvereins „Eintracht Degerschlacht“, doch die Freundschaften und die Freude am gemeinsamen Singen sollen bleiben. Ein regelmäßiger Stammtisch ist bereits in Planung.

Rädlesmarkt in der Auchterthalle

Rädlesmarkt in der Auchterthalle

Rädlesmarkt in der Auchterthalle

Es wird wärmer. Die ersten Sonnenstrahlen sind schon richtig warm. Das macht wieder Lust auf mehr Bewegung an frischer Luft, Sonne tanken, das Wetter genießen. Mit dem Rad raus.

Für manch einen ist das Rad Sportgerät, andere genießen es einfach, mit dem Rad unterwegs zu sein. Spritsparend von A nach B zu kommen. Und umweltschonend.

Annahme Freitag, 14. März, 17-19 Uhr
Verkauf Samstag, 15. März, 9-12 Uhr

Wer sich von seinem alten Rad trennen möchte oder Luft auf ein neues hat, für den veranstaltet der Radfahrverein „Eile Degerschlacht“ am kommenden Wochenende, 14. und 15. März in der Auchterthalle seinen Rädlesmarkt.

Wer sein Rad hier zum Verkauf anbieten möchte, kann die Räder am Freitag, 14. März zwischen 17 und 19 Uhr in der Auchterthalle abgeben.

Der Verkauf findet Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.

Die Räder, die nicht verkauft wurden sowie die Verkaufserlöse können dann anschließend von 12 bis 14 Uhr abgeholt werden.

Räder müssen technisch in Ordnung sein

Angenommen werden alle Fahrräder, Kinderfahrzeuge und Anhänger, die technisch in Ordnung sind. Gangschaltung und Bremsen müssen funktionstüchtig sein, die Reifen dürfen keinen Plattfuß haben, teilte der Veranstalter mit.

Vom hochwertigen Montainbike über Renn-, Gravel- und Kinderräder oder das Zweitrad für die STadt oder zum Bahnhof wird alles angeboten.

 

Wer ein E-Bike verkaufen will, kann beim Fachhändler im Vorfeld den Zustand des Akkus auslesen und einen Diagnosebericht erstellen lassen. Das erhöhe die Verkaufschancen enorm, da die Interessenten als erstes nach dem Akku fragen, so der Radfahrverein.

Keine gebrauchten Fahrradhelme

Gebrauchte Fahrradhelme werden aus Sicherheitsgründen nicht verkauft.

Die Mitglieder der Eile Degerschlacht stehen gern beratend am Freitag bei der Annajhme und Samstag beim Verkauf zur Verfügung.

Der Verein übernimmt keine Gewähr.
Es ist nur Barzahlung möglich.

Weitere Infos auf www.rv-eile.de

oder per Mail an KBiener@t-online.de

Albverein Degerschlacht blickt auf aktives Jahr zurück – und sorgt sich um Wanderheime

Albverein Degerschlacht blickt auf aktives Jahr zurück – und sorgt sich um Wanderheime

Albverein Degerschlacht blickt auf aktives Jahr zurück – und sorgt sich um Wanderheime

„Geselligkeit und Gemeinschaft sind wichtige Bestandteile unseres Vereins“, erklärte die Vorsitzende Doris Sautter, als sie die Mitglieder zur der Jahresversammlung des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Degerschlacht begrüßte. Dass dies so ist, zeigte schon allein die Zahl der Anwesenden Mitglieder: 60 Mitglieder hat die Ortsgruppe Degerschlacht des Schwäbischen Albvereins derzeit. Davon waren 25 der Einladung zur Hauptversammlung zu Elio ins Sportheim gefolgt.

Ehrungen für langjährige Mitglieder

Wahlen standen auf der Tagesordnung ebenso wie Ehren für Mitglieder, die dem Verein schon sehr lange angehören. Walter Riehle ist inzwischen seit 70 Jahren Mitglied, Willi Walker gehört bereits seit 60 Jahren dazu, und Kurt Ruggaber bringt es auf 40 Jahre. Doris und Wolfgang Schäfer bekamen Ehrennadel und Urkunde für 25 Jahre.

Herausfordernde Geräuschkulisse

Das Team um Alessandro und Elio Trausi im Sportheim „Rovella“ hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, für den  Albverein ein tolles Buffet zu zaubern und taten alles, um den Nachmittag für die Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten. Doch die Geräuschkulisse der übrigen Gäste machte es den Vorstandsmitgliedern nicht leicht, ihre Berichte vorzutragen. Nicht jeder hat am Ende vermutlich alles verstanden. Doch Kassenbericht, Entlastungen und Wahlen konnten trotzdem einwandfrei stattfinden.

Wahlen: Bewährte Kräfte im Amt bestätigt

Brigitte Weiß freute sich darüber, dass der Kassenbestand genügend Geld hergab, um die Mitglieder an diesem Abend alle zu Pizza und Co einzuladen. Die Kassenprüfer bescheinigten ihr einwandfreie Buchführung und die Versammlung entlastete sie einstimmig. Auf Wunsch der Mitglieder bleibt sie weitere zwei Jahre im Amt.

Auch Doris Sautter wurde wiedergewählt. Eigentlich sei ihr Lebensmittelpunkt ja ein bisschen weit weg, sagte sie und zuckte die Schultern. „Aber sonst ist es ja schön in Degerschlacht“, findet sie und nahm die Wahl dann auch diesmal an. Ihre Stellvertreterin bleibt Helga Drozynski. Doris Schäfer, Rainer Hägele und Erich Heider sind Beisitzer.
Damit blieb fast alles beim Alten. Fast. Denn Rainer Hägele freut sich, dass er nun sein Amt als Wanderwart in jüngere Hände an Peter Schweikert abgeben konnte. Das Amt des Schriftführers hatte er ebenfalls inne, weil sich bisher sonst niemand gefunden hatte, der es freiwillig übernommen hätte. Diesmal hatte er mehr Glück: Regina Störk erklärte sich bereit. „Ich mach das gerne“, erklärte sie.

Aktivitäten des vergangenen Jahres

Auch im vergangenen Jahr hatte der Verein eine Menge auf die Beine gestellt, berichtete Doris Sautter. Jeden Monat habe es ein Angebot für Familien gegeben. „Die Resonanz war ganz unterschiedlich“, erklärte sie. Doch der Höhepunkt sei sicherlich die Nikolauswanderung gewesen. Mit einem Nikolaus, der auf dem Fahrrad kam. „Die Kinder waren begeistert.“

Auf der Albvereinswiese gleich neben dem Spielplatz Schinkelstraße hatten Kinder und Eltern im vergangenen Jahr Äpfel geerntet und gleich zu Apfelsaft verarbeiten können. Eine Wintersonnenwendfeier mit Glühwein, Punsch, Roter Wurst und Gebäck fand dort am 21. Dezember ebenfalls statt.

Sorgen um Wanderheime und Türme

Sorgen bereiten dem Verein die vereinseigenen Türme und Wanderheime. Weil die Mitgliederzahlen zurückgehen, gibt es weniger Landeszuschüsse. Beim Sternbergwanderheim sind Brandschutzmaßnahmen fällig, für die etwa 80.000 € nötig sind. „Wenn wir diese Maßnahmen nicht umsetzen, wird das Gebäude behördlicherseits geschlossen“, berichtete Doris Sautter. Der Roßbergturm ist momentan eingerüstet. Die Sanierung sei nur durch zwei großzügige Spender möglich gewesen, denen dieser Turm am Herzen liegt. Der Katharinenlindenturm bei Esslingen benötigt eine grundlegende Betonsanierung. Von der Stadt Esslingen ist keine finanzielle Unterstützung zu erwarten. Deshalb überlege der Albverein, den Turm für Besucher zu sperren. Auch über den Verkauf von Wanderheimen und Türmen sei schon nachgedacht worden, so die Vorsitzende weiter. „Das würde ich sehr bedauern“, so Doris Sautter. „Vor 100 Jahren haben es unsere Vorfahren geschafft, mit weniger Geld und Zeit diese Bauten zu erstellen und wir können sie nicht mal unterhalten.“

Zukunftspläne

Umso mehr freut sich die Vorsitzende darüber, dass die Ortsgruppe Degerschlacht im Schwäbischen Albverein weiterhin aktiv bleibt. „Für das Jahresprogramm 2025 haben wir neue Wanderfreunde gefunden, die für uns Wanderungen anbieten und damit auch das Angebot bereichern“, freut sie sich.

Wanderung zum Roßberg mit Übernachtung

Wanderung zum Roßberg mit Übernachtung

Zu eine rWanderung zum Roßberg mit Übernachtung lädt der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Degerschlacht vom 25. bis 26. September ein. 

Los gehts von Degerschlacht aus über das Panzergelände und den Wasenwald nach Gönningen. Von da führt der Weg auf den Roßberg. Die Gesamtstrecke beträgt etwa 21 Kilometer. Wer mag, kann an der Bushaltestelle „Roßwasen“ (Stadtbus Linie 5) dazu kommen und von da ab mitwandern. Von dort aus sind es noch etwa 14 Kilometer. 

Wer ab Rathaus Gönningen dazustoßen möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen.  Von da aus sind es noch etwa 7 Kilometer.

Am zweiten Tag geht es entweder über den Bolberg /Filsenberg oder auf kukrzem Weg über Öschingen nach Mössingen. Nach eine rEinkehr in der Fischer-Grauerei-Gaststätte geht es mit der Bahn zurück nach Reutlingen.

Anmeldung erbeten bis spätestens 1. März 

bei
Peter Schweikert
Tel. 07121 677372
pp.schweikert@web.de

Übernachtungen sin ddin Doppel- und Vierbettzimmern möglich.
Übernachtung mit Frühstück, incl. Bettwäsche:
35 € / Person für Albvereins-Mitglieder
45 € / Person für Nichtmitglieder