Offenes Singen in Degerschlacht
am 7. November gehts los!
Gerade kam die Zusage: Pfarrerin Stefanie Fritz hat uns das Gemeindehaus für den Abend des
7. November 2025
freigegeben. Damit ist klar – an diesem Tag startet das erste Offene Singen in Degerschlacht!
Die Idee dazu war entstanden, als wir uns bei der Hauptversammlung des Degerschlachter Gesangvereins getroffen hatten. Der Männerchor hatte damals seine Auflösung beschlossen. (wir berichteten)
Irgendwie schade, fanden wir beide. Denn die Degerschlachter singen gern. Warum es mit dem Gesangverein nicht mehr geklappt hat, mag daran liegen, dass die meisten sich heute nicht mehr unbedingt in Vereinen engagieren wollen. Singen ist durchaus im Trend. Aber lieber einfach nur so. Aus Spaß. Ohne, dass man richtig gut singen können muss – sondern einfach, weil es Freude macht. Und auch auf der Basis der Freiwilligkeit. Ohne die Verpflichtung, bei jeder Probe anwesend sein zu müssen.
So etwas mag der Grund gewesen sein. Aber eigentlich ist das nur eine Vermutung. Genau wissen wir es ja nicht.
„Da muss man doch was machen!“
„Da muss man doch was machen“, fand Ute und überlegte. In ihrer Familie spielte Musik immer schon eine große Rolle: Ihr Mann Wolfgang spielt Gitarre, ihre Tochter singt – und Ute selbst geht regelmäßig zum Offenen Singen ins franz K. in Reutlingen oder ins Sudhaus nach Tübingen. „Können wir so was nicht bei uns machen?“, fragte sie mich, als wir nach der Auflösungssitzung des Gesangvereins zusammensaßen.
Sie wusste, dass ich Klavier und Gitarre spiele, früher in Bands gesungen habe, später in Chören – unter anderem auch im Degerschlachter Kirchenchor – und dann eine Chorleiterausbildung abgeschlossen hatte. Ich hatte schon länger den Gedanken, die Degerschlachter irgendwie zum Singen zu bringen. Nicht jeder steht auf Kirchenmusik, und die Eintracht Degerschlacht war ein reiner Männerchor und wollte es auch bleiben.
Wir hatten schließlich einmal ein kleines „Li(k)chörchen“, das sich einmal im Monat bei uns privat zu Hause getroffen hat. Meist waren wir sechs Leute – es hat richtig Spaß gemacht. Dass es nicht mehr wurden, lag daran, dass es keinen öffentlichen Raum für uns gab. Und wer überwindet schon die Hürde, privat bei fremden Leuten zu klingeln und zu fragen, ob er mitsingen darf?
„Ich frag unsere Pfarrerin“
„Ich frag unsere Pfarrerin“, schlug Ute vor. Das Ziel von Stefanie Fritz, die für Degerschlacht und Sickenhausen zuständig ist, sei es ohnehin, das Gemeindehaus viel stärker auch für Veranstaltungen zu öffnen, die keinen kirchlichen Hintergrund haben. Nun hat sie grünes Licht gegeben – und wir dürfen dort am 7. November starten.
Ich hatte vorgeschlagen, unsere Veranstaltung unter das Dach der Ortsgruppe Degerschlacht des Schwäbischen Albvereins zu stellen. So haben wir einen Verein im Hintergrund und müssen nicht alles als Privatpersonen stemmen. Auch der Albvereinsvorstand hat inzwischen zugestimmt.
Wir können los legen
Die Teilnahme, so haben Ute und ich beschlossen, wird zumindest beim ersten Treffen auf jeden Fall kostenlos sein.


🎶 Mach mit beim Offenen Singen!
- Welche Stücke singen wir?
- Wie stellen wir Texte und eventuell auch Noten zur Verfügung?
- Wie gestalten wir den Ablauf?
- Brauchen wir Playback oder eine Klavierbegleitung?
- Können wir Getränke und etwas zum Knabbern bereitstellen – und wer übernimmt die Kosten?
Gut zu wissen: Die Teilnahme am ersten Abend ist kostenlos.
👉 Hast du Lust, uns bei den Vorbereitungen oder am Abend selbst zu unterstützen? Dann melde dich gerne bei uns – wir freuen uns über jede Hilfe!
Damit unser erstes Offenes Singen ein voller Erfolg wird, möchten wir wissen, was euch Freude macht. Einfach ausfüllen - alles ist willkommen
Wir freuen uns auf viele Stimmen, Lieblingslieder, neue Begegnungen – und auf ein Singen, das Degerschlacht gut tut!
Eure Eulalia, die Eulenfrau aus Degerschlacht
Für Rückfragen, Ideen oder Mitmachlust: post@degerschlacht-news.de