Jetzt wird’s still. Hoffentlich.

Eine Art Editorial

Jetzt wird es still. Hoffentlich.

Spätestens dann, wenn am Heiligabend die Geschäfte geschlossen haben und der Posaunenchor vorm Rathaus auf die Feiertage einstimmt, dann soll sie kommen: die stille, die besinnliche Zeit.
Hoffentlich.

Einkaufsstress und lange Schlangen statt Besinnlichkeit

Im Moment merkt man davon noch nicht viel. Wer noch einkaufen musste, war in den letzten Tagen wahrlich nicht zu beneiden. Beim Kaufland in K’furt gab es am Montag gegen 10 Uhr keine Parkplätze mehr. Als ich mich endlich an der Kasse anstellen konnte, reichte die Schlange durch den ganzen Laden. Die letzten standen hinten bei den Tiefkühltheken.

Zwischen Parkplatz und Tiefkühltheke

Menschen – Familien mit Kindern und andere – hetzten suchend durch die Gänge. Manche wirkten gestresst, unfreundlich, unwirsch. Andere lächelten, grüßten, waren einfach freundlich zueinander. So, wie man es sich eigentlich für die Vorweihnachtszeit wünschen würde.

Ich telefonierte gerade mit meinem Lieblingsehemann. Er war in Reutlingen in der Stadt. Dort sah es ganz genauso aus, sagte er.

Wir waren beide froh, als wir wieder in Degerschlacht waren.

Wie schön ist Degerschlacht!

Hier ist es anders.
Ruhiger.
Irgendwie doch eine Insel der Seligen.

Was ich euch wünsche

Jetzt wünsche ich euch allen wirklich schöne Tage. Dass jede und jeder ein bisschen zur Ruhe kommt. Dass ein lieber Mensch an eurer Seite ist – oder vielleicht auch ein Lieblingstier (das letzte Kind hat Fell, heißt es). Dass sich Wünsche erfüllen. Und wenn nicht alle, dann wenigstens ein paar.

Was ich euch aber vor allem wünsche, ist Gesundheit. Denn ohne sie ist alles nichts.

Habt es schön.

Eure
Eulalia,
die Eulenfrau aus Degerschlacht